Untersuchung zur Moralphilosophie und Weltsicht Leon Battista Albertis

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Details

Mit großer Genialität vermochte es Alberti aus konservierten Köstlichkeiten der Antike und des Trecento ein Gericht zu zaubern, das so vor Veröffentlichung der libri della famiglia noch nicht geschmeckt worden war, obgleich er nahezu ausschließlich wenn auch für den erst nach und nach die alten Schriften wiederentdeckenden Frühhumanismus noch gar nicht so sehr traditionelle Ingredienzien verbriet. Alberti war der Meinung, man könne nicht absolut Neues schaffen, was für ihn aber kein Hindernis war, darin zu reüssieren Eigenes zu kreieren, indem er das Tradierte auf eine besondere Weise anordnete und unerwartet innovativ zusammenstellte. Die Alberti-Forschung im deutschsprachigen Raum ist abgesehen von der kunst- und architekturtheoretischen Literatur insofern defizitär, als sie das moralphilosophische Hauptwerk Albertis, das mit der bis dahin geltenden Tradition brach, ernste Themen nur auf Latein abzuhandeln, nahezu unbeachtet ließ, obgleich Alberti darin etwa Petrarcas Konzept von der zwiefachen fortuna vor dem Hintergrund eines frühkapitalistischen Systems bespricht. So ist es dem vorliegenden Buch ein Anliegen, Lesern außerhalb Italiens das Denken Albertis zu vermitteln.

Autorentext

studierte Philosophie, Romanistik und Klassische Philologie an der Universität Wien, der Università degli Studi di Firenze und der Universidade Federal do Rio de Janeiro. Zu L. B. Alberti und dem italienischen Humanismus forschte er an der Biblioteca dell'Istituto Nazionale di Studi sul Rinascimento und der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze.


Klappentext

Mit großer Genialität vermochte es Alberti aus konservierten Köstlichkeiten der Antike und des Trecento ein Gericht zu zaubern, das so vor Veröffentlichung der libri della famiglia noch nicht geschmeckt worden war, obgleich er nahezu ausschließlich - wenn auch für den erst nach und nach die alten Schriften wiederentdeckenden Frühhumanismus noch gar nicht so sehr - traditionelle Ingredienzien verbriet. Alberti war der Meinung, man könne nicht absolut Neues schaffen, was für ihn aber kein Hindernis war, darin zu reüssieren Eigenes zu kreieren, indem er das Tradierte auf eine besondere Weise anordnete und unerwartet innovativ zusammenstellte. Die Alberti-Forschung im deutschsprachigen Raum ist - abgesehen von der kunst- und architekturtheoretischen Literatur - insofern defizitär, als sie das moralphilosophische Hauptwerk Albertis, das mit der bis dahin geltenden Tradition brach, ernste Themen nur auf Latein abzuhandeln, nahezu unbeachtet ließ, obgleich Alberti darin etwa Petrarcas Konzept von der zwiefachen fortuna vor dem Hintergrund eines frühkapitalistischen Systems bespricht. So ist es dem vorliegenden Buch ein Anliegen, Lesern außerhalb Italiens das Denken Albertis zu vermitteln.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639344523
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T12mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783639344523
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-34452-3
    • Titel Untersuchung zur Moralphilosophie und Weltsicht Leon Battista Albertis
    • Autor Rainer Guggenberger
    • Untertitel Versuch einer philosophisch-philologischen Analyse und Synthese der Vorrede und der ersten drei Bücher der libri della famiglia Leon Battista Albertis
    • Gewicht 308g
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Anzahl Seiten 196
    • Genre Philosophie der Renaissance

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