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Urban Eyes
Details
The Place to Be? Mit der Kamera in der Exilmetropole New York Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten etablierte sich New York als Ankunftsstadt für deutschsprachige Fotografinnen, denen die Flucht aus Europa gelang. Die Fotografie als Medium befand sich zu dieser Zeit in einem Umbruch, unter anderem durch das Bemühen, sie als Kunstform zu etablieren. Die Exilantinnen wiederum brachten unterschiedliche Ausbildungen, Kameratypen und Emigrationsverläufe mit. Manche waren schon professionell tätig gewesen, andere mussten ihre erlernten Berufe aufgeben und erwarben sich autodidaktisch fotografische Kompetenzen. So unterschieden sich auch ihre künstlerischen Strategien im New Yorker Exil. Die Kamera diente als Medium, sich mit der Metropole auseinanderzusetzen, die Emigrationserfahrung zu reflektieren, Netzwerke aufzubauen und schlicht ökonomisch zu überleben. Um die komplexen Zusammenhänge von Fotografie und Exil im Kontext der Metropole New York umfassend zu analysieren, nimmt Helene Roth die kreativen Leistungen und heterogenen Perspektiven, aber auch die Niederlagen und Rückschläge emigrierter Fotograf*innen näher in den Blick. Aus einer transnationalen Sicht betrachtet sie die soziokulturellen, politischen sowie künstlerischen Entwicklungen während der 1930er- und 1940er-Jahre.
»eine minutiös gearbeitete Recherche (). (Man hat es) mit einem reichen Kompendium zu tun, das ein wichtiges historisch-ästhetisches Feld aufschluss- und informationsreich kartiert.« (Bernd Stiegler, FAZ, 13.11.2024) »ein Lesegenuss für alle Foto- und Fotobuchliebhaber, Exilforscher sowie an Stadtgeschichte Interessierte () Ach was: an Soziologie Interessierte! Denn (Roth) schreibt anschaulich und klar, die acht Kapitel lassen sich auch einzeln lesen« (Thomas Honickel, Photonews Zeitung für Fotografie, 02/2025)
Autorentext
Helene Roth, geb. 1991, arbeitet seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie bis Mai 2023 für das ERC-Projekt »Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile (METROMOD)« über nach New York emigrierte Fotograf*innen promovierte. Veröffentlichung u.a.: Urban Exile. Theories, Methods, Research Practices (2023, Mithg.)
Zusammenfassung
»eine minutiös gearbeitete Recherche (...). (Man hat es) mit einem reichen Kompendium zu tun, das ein wichtiges historisch-ästhetisches Feld aufschluss- und informationsreich kartiert.« (Bernd Stiegler, FAZ, 13.11.2024) »ein Lesegenuss für alle Foto- und Fotobuchliebhaber, Exilforscher sowie an Stadtgeschichte Interessierte (...) Ach was: an Soziologie Interessierte! Denn (Roth) schreibt anschaulich und klar, die acht Kapitel lassen sich auch einzeln lesen« (Thomas Honickel, Photonews - Zeitung für Fotografie, 02/2025)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783835356559
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H230mm x B155mm x T30mm
- Jahr 2024
- EAN 9783835356559
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-8353-5655-9
- Veröffentlichung 24.09.2024
- Titel Urban Eyes
- Autor Helene Roth
- Untertitel Deutschsprachige Fotograf*innen im New Yorker Exil in den 1930er- und 1940er-Jahren
- Gewicht 1117g
- Herausgeber Wallstein Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 494
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)