Urteilen und Handeln

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Details

«Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es» so Erich Kästner. Aber es ist nicht einfach, Gutes zu tun oder zu moralisch richtigem Handeln zu erziehen. Die inneren Vorgänge, die unser Handeln bestimmen, sind sehr komplex. Ohne diese Vielschichtigkeit zu ignorieren, wird im entwickelten Modell der Entstehungsprozess von Handeln insbesondere in moralrelevanten Situationen strukturiert und charakterisiert. Das Prozessmodell bietet Anknüpfungspunkte, nicht nur um die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen und von der Situation für Handeln zu erklären, um den Zusammenhang von (moralischen) Urteilen und Handeln zu spezifizieren und um die Rolle von Reflexion und Intuition im (beruflichen) Alltagshandeln zu präzisieren, sondern auch um die gängige Praxis der Moralerziehung kritisch zu reflektieren.

Autorentext

Die Autorin: Karin Heinrichs, geboren 1969, studierte an der Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftspädagogik. Anschließend wechselte sie zum Promotionsstudium an die Universität Mainz, wo sie an einer von der DFG geförderten Längsschnittstudie («Die Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit angehender Versicherungskaufleute Zur Analyse der Segmentierungshypothese») mitarbeitete. Das Forschungsinteresse der Autorin liegt neben den handlungs- und moralpsychologischen Fragestellungen auf dem Gebiet der Kompetenzanalyse und -entwicklung und der betrieblichen Personalarbeit.


Klappentext

«Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es» - so Erich Kästner. Aber es ist nicht einfach, Gutes zu tun oder zu moralisch richtigem Handeln zu erziehen. Die inneren Vorgänge, die unser Handeln bestimmen, sind sehr komplex. Ohne diese Vielschichtigkeit zu ignorieren, wird im entwickelten Modell der Entstehungsprozess von Handeln insbesondere in moralrelevanten Situationen strukturiert und charakterisiert. Das Prozessmodell bietet Anknüpfungspunkte, nicht nur um die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen und von der Situation für Handeln zu erklären, um den Zusammenhang von (moralischen) Urteilen und Handeln zu spezifizieren und um die Rolle von Reflexion und Intuition im (beruflichen) Alltagshandeln zu präzisieren, sondern auch um die gängige Praxis der Moralerziehung kritisch zu reflektieren.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Problemstellung - Erkenntnistheoretische und gegenstandsbezogene Annahmen eines Prozessmodells von Handeln in moralrelevanten Situationen - Charakterisierung der Aktualgenese von Handeln als Folge von Teilprozessen, rekonstruiert als Sequenz von Input-Output-Relationen - Rationale Rekonstruktion der Aktualgenese und selbstkritische Ergänzungen des Handlungsmodells - Moralpsychologische Spezifizierung des Modells - Kritische Reflexion der Kohlberg-Theorie der Moralentwicklung aus handlungstheoretischer Sicht - Der Beitrag des Prozessmodells zu einer theoretisch progressiven Modellreihe zum Zusammenhang von moralischem Urteilen und Handeln; Verwertungsmöglichkeiten des Modells in Handlungs- und Moralpsychologie sowie in der Moralpädagogik und der Wirtschafts- und Unternehmensethik.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631537145
    • Features Dissertationsschrift.
    • Auflage 05001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Genre Theoretische Psychologie
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H210mm x B148mm x T18mm
    • Jahr 2005
    • EAN 9783631537145
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-53714-5
    • Veröffentlichung 22.06.2005
    • Titel Urteilen und Handeln
    • Autor Karin Heinrichs
    • Untertitel Ein Prozessmodell und seine moralpsychologische Spezifizierung
    • Gewicht 428g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 330

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