Verfassungsgebung, «partitocrazia» und Verfassungswandel in Italien vom Ende des II. Weltkrieges bis heute

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Details

Die aktuelle Auseinandersetzung um die Revision der italienischen Verfassung macht eine neue Sicht der Vorgeschichte und Entstehung der Verfassung der italienischen Republik sowie der sich wandelnden Verfassungswirklichkeit erforderlich. Grundlegend ist das Spannungsverhältnis zwischen geschriebener Verfassung und Parteienstaat als Realität und Modell. Weiterhin wird die italienische Verfassung in den internationalen und vergleichenden Kontext gestellt. Der laufenden Revisionsdebatte, insbesondere dem Entwurf der bicamerale und den Perspektiven der Verfassungsentwicklung, gelten weitere Beiträge.

Autorentext

Der Herausgeber: Hartmut Ullrich wurde 1943 geboren. Nach längeren Forschungs- und Lehraufenthalten in Italien Tätigkeit am Sekretariat des Rates der EG. Seit 1981 Professor für Europawissenschaften an der Universität Gesamthochschule Kassel. 1981-94 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Sassari.


Zusammenfassung
"Insgesamt gewährt der Tagungsband durch seine Verschränkung von gegenwartspolitischen Fragestellungen mit der historischen Perspektive aussagekräftige Einblicke in die zeitgeschichtlichen Problemlagen der italienischen Verfassungsentwicklung." (Michael Völkl, Das Historisch-Politische Buch)

Inhalt
Aus dem Inhalt: Roberto Mazzotta: Grußwort Hartmut Ullrich: Vorüberlegungen zu Verfassungsgebung, partitocrazia und Verfassungswandel in Italien vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute Carlo Ghisalberti: Alle origini della costituzione repubblicana (1943-1946) Ugo De Siervo: Le scelte fondamentali dell'Assemblea Costituente Massimiliano Guderzo: The Role of the United States and the United Kingdom in the Reshaping of Government and Politics in Italy (1943-1947) Roland Höhne: Zeitwende nach dem Kriegsende? Die französische und italienische Nachkriegsverfassung im Vergleich Günter Trautmann (): Parteien und Fraktionen in Italien Barbara Caruso: Die Arbeiten des Zweikammerausschusses zur Verfassungsreform (Bicamerale) Erich B. Kusch: Perspektiven der Verfassungsreform Luigi Vittorio Ferraris: Europäische Integration und die italienische Verfassung: Eine Verfassungsrevision in Sicht Gian Enrico Rusconi: Wer ist das «Volk» in der italienischen Verfassung? Was das «padanische» und «venezianische» Volk und andere Populismen betrifft Christine Scheib: Synopse der italienischen Verfassung von 1947 und der beiden Verfassungsentwürfe der Bicamerale vom 30. Juni und 4. November 1997 Barbara Caruso: Auswahlbibliographie zur Verfassunggebenden Versammlung Stefano Rizzo: Bestände und Dokumentationen des Archivio Storico della Camera dei Deputati zur Consulta und zur Assemblea Costituente.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631345795
    • Editor Hartmut Ullrich
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 01001 A. 1. Auflage
    • Größe H210mm x B148mm x T17mm
    • Jahr 2001
    • EAN 9783631345795
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-34579-5
    • Veröffentlichung 01.10.2001
    • Titel Verfassungsgebung, «partitocrazia» und Verfassungswandel in Italien vom Ende des II. Weltkrieges bis heute
    • Gewicht 391g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 300
    • Genre Zeitgeschichte (1946 bis 1989)

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