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Verhaltenskodizes im nationalen und grenzüberschreitenden elektronischen Geschäftsverkehr
Details
Die Arbeit untersucht einem rechtstatsächlichen Ansatz folgend nach Art. 16 der E-Commerce-Richtlinie angeregte und bereits veröffentlichte Verhaltenskodizes sowie deren Anwendungsbereiche. Sie zeigt die Grenzen staatlicher Rechtssetzung bezüglich des globalen Mediums Internet auf und behandelt die Utopie eines «Cyberlaw» sowie Fragen des Internationalen Privatrechts, das ein geeignetes Instrumentarium zur Bewältigung grenzüberschreitender Konflikte auch bei Online-Sachverhalten bereit hält. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, dass eine «regulierte Selbstregulierung» im Sinne eines hybriden Regulierungssystems auch im Internet eine sinnvolle und legitime Ergänzung zur staatlichen Rechtssetzung darstellt und als Soft Law auch vor dem Hintergrund des Völker- und Europarechts Eingang in die Rechtsordnung finden kann. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Verhaltenskodizes und andere Elemente der «privaten Rechtssetzung» um- und durchgesetzt werden können.
Autorentext
Der Autor: Martin Schmidhuber wurde 1975 in Freiburg im Breisgau geboren. Von 1996 bis 2001 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main und an der Universität Heidelberg. Seit dem Ersten Staatsexamen Tätigkeit in einer überregional agierenden Mannheimer Wirtschaftskanzlei. Seit 2003 Referendar am Landgericht Frankenthal/Pfalz. 2004 Promotion.
Klappentext
Die Arbeit untersucht - einem rechtstatsächlichen Ansatz folgend - nach Art. 16 der E-Commerce-Richtlinie angeregte und bereits veröffentlichte Verhaltenskodizes sowie deren Anwendungsbereiche. Sie zeigt die Grenzen staatlicher Rechtssetzung bezüglich des globalen Mediums Internet auf und behandelt die Utopie eines «Cyberlaw» sowie Fragen des Internationalen Privatrechts, das ein geeignetes Instrumentarium zur Bewältigung grenzüberschreitender Konflikte auch bei Online-Sachverhalten bereit hält. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, dass eine «regulierte Selbstregulierung» im Sinne eines hybriden Regulierungssystems auch im Internet eine sinnvolle und legitime Ergänzung zur staatlichen Rechtssetzung darstellt und als Soft Law auch vor dem Hintergrund des Völker- und Europarechts Eingang in die Rechtsordnung finden kann. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Verhaltenskodizes und andere Elemente der «privaten Rechtssetzung» um- und durchgesetzt werden können.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Regulierungsalternativen des Rechtsraums Internet Gesetzgebung im Bereich des Internet Verhaltenskodizes gemäß Art. 16 der E-Commerce-Richtlinie Rechtstatsachenforschung Bildung technischer Standards und anderer technologiebasierter Systeme Internationales Einheitsrecht Cyberlaw - «virtuelle Weltrechtsordnung» Das Internationale Privatrecht - der «archimedische Punkt» des Internet Selbstregulierung durch Private im elektronischen Geschäftsverkehr - das Soft Law des Internet Verhaltenskodizes (Codes of Conduct) im elektronischen Geschäftsverkehr - Integration der Selbstregulierung und deren rechtliche Grenzen Anwendungsbereiche der Verhaltenskodizes Legitimation der Kodizes als Elemente der Selbstregulierung Die kartellrechtliche Zulässigkeit von Selbstregulierungsmaßnahmen Verbindlichkeit, Sanktionierbarkeit und Durchsetzbarkeit von Verhaltenskodizes.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631527337
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T21mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631527337
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-52733-7
- Veröffentlichung 26.07.2004
- Titel Verhaltenskodizes im nationalen und grenzüberschreitenden elektronischen Geschäftsverkehr
- Autor Martin Schmidhuber
- Untertitel Zur Frage der Integration der Selbstregulierung durch Private in die staatliche Rechtsordnung
- Gewicht 491g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 351
- Genre Öffentliches Recht