Verkehrslenkungs-Massnahmen in alpinen Agglomerationen
Details
In alpinen Ballungsräumen ist die nutzbare Fläche
wegen der Berge viel kleiner als die absolut
vorhandene, das Gebiet ist meist vom Fremdenverkehr
mit geprägt. Touristen in Städten nutzen eine
Verkehrs-Infrastruktur, die auch den Bewohnern
dient. Die Knappheit des Raums führt dabei zu
Verwendungskonkurrenzen. Nutzungskonflikte
im Personenverkehr zeigen sich auch in Städten ohne
nennenswerten Fremdenverkehr, in touristischen
Destinationen haben sie aber zusätzliche Wirkungen:
Die Verstärkung vorhandener Verkehrseffekte durch
touristischen Verkehr beeinträchtigt die
Attraktivität, in der Folge verschlechtert sich die
Tourismusgesinnung. In einer Destination erfordert
das Verteilungsproblem die Abwägung zwischen
touristischen Interessen und solchen der
Einheimischen. Die Arbeit zeigt, welche
Rationierungsverfahren sich anbieten, um den Verkehr
so zu optimieren, dass die Mobilitätsbedürfnisse der
Haushalte und Betriebe befriedigt werden. Ziel ist,
Preise für die Nutzung der Infrastruktur
zu schaffen ohne die generelle Abgabenbelastung zu
erhöhen.
Autorentext
Dr. iur. Mag. rer. soc. oec., Verwaltungsjurist und Betriebswirt: Schwerpunkte Verkehrsrecht, Verwaltungsmanagement, Tourismus- und Dienstleistungswirtschaft. Leiter der Verkehrsbehörde der Stadt Innsbruck. In der städtischen Personalentwicklung Lektor zu Verwaltungsverfahrensrecht. Referate und Schriften über kommunale Verkehrsmaßnahmen.
Klappentext
In alpinen Ballungsräumen ist die nutzbare Fläche wegen der Berge viel kleiner als die absolut vorhandene, das Gebiet ist meist vom Fremdenverkehr mit geprägt. Touristen in Städten nutzen eine Verkehrs-Infrastruktur, die auch den Bewohnern dient. Die Knappheit des Raums führt dabei zu Verwendungskonkurrenzen. Nutzungskonflikte im Personenverkehr zeigen sich auch in Städten ohne nennenswerten Fremdenverkehr, in touristischen Destinationen haben sie aber zusätzliche Wirkungen: Die Verstärkung vorhandener Verkehrseffekte durch touristischen Verkehr beeinträchtigt die Attraktivität, in der Folge verschlechtert sich die Tourismusgesinnung. In einer Destination erfordert das Verteilungsproblem die Abwägung zwischen touristischen Interessen und solchen der Einheimischen. Die Arbeit zeigt, welche Rationierungsverfahren sich anbieten, um den Verkehr so zu optimieren, dass die Mobilitätsbedürfnisse der Haushalte und Betriebe befriedigt werden. Ziel ist, Preise für die Nutzung der Infrastruktur zu schaffen ohne die generelle Abgabenbelastung zu erhöhen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639041606
- Sprache Deutsch
- Genre Wirtschaft
- Größe H221mm x B150mm x T15mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639041606
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-04160-6
- Titel Verkehrslenkungs-Massnahmen in alpinen Agglomerationen
- Autor Tomas Joos
- Untertitel Beispiele aus Innsbruck und anderen touristischen Destinationen
- Gewicht 247g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 152