Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen im deutschen und koreanischen Steuerrecht
Details
Der Umfang des wirtschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und Süd-Korea wächst stetig. Süd-Korea ist inzwischen der drittgrößte Absatzmarkt für deutsche Unternehmen in Asien nach der Volksrepublik China und Japan. Aus den zunehmenden Verflechtungen zwischen den beteiligten Volkswirtschaften ergibt sich eine Vielzahl rechtlicher Fragen, nicht zuletzt auf steuerlichem Gebiet. So stellen sich Probleme internationaler Doppelbesteuerung wie auch der Verwendung unangemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde in Deutschland das AStG mit Wirkung zum 1.1.2008 geändert. Eine solche Regelung des nationalen Außensteuerrechts eines Staates steckt den Rahmen ab für beide Beteiligte des Steuerrechtsverhältnisses: auf der einen Seite für die international agierenden Unternehmen, die daran interessiert sind, neue Märkte zu erschließen, und die zuständige Finanzverwaltung auf der anderen Seite. Diese Arbeit untersucht die gesetzlichen Maßnahmen zur Vermeidung international unangemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen sowohl im deutschen als auch im koreanischen Steuerrecht im Vergleich.
Autorentext
Der Autor: Sung-Jul Park studierte von 1988 bis 1993 Verwaltungswissenschaften an der Dong-A Universität in Busan (Süd-Korea). Von 1998 bis 2000 folgte an der dortigen juristischen Fakultät ein Magisterstudium. Von 2002 bis 2005 absolvierte der Autor ein Magisterstudium (LL.M.) auf dem Gebiet des Steuerrechts an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2009 erfolgte die Promotion an der Universität Passau.
Klappentext
Der Umfang des wirtschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und Süd-Korea wächst stetig. Süd-Korea ist inzwischen der drittgrößte Absatzmarkt für deutsche Unternehmen in Asien nach der Volksrepublik China und Japan. Aus den zunehmenden Verflechtungen zwischen den beteiligten Volkswirtschaften ergibt sich eine Vielzahl rechtlicher Fragen, nicht zuletzt auf steuerlichem Gebiet. So stellen sich Probleme internationaler Doppelbesteuerung wie auch der Verwendung unangemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde in Deutschland das AStG mit Wirkung zum 1.1.2008 geändert. Eine solche Regelung des nationalen Außensteuerrechts eines Staates steckt den Rahmen ab für beide Beteiligte des Steuerrechtsverhältnisses: auf der einen Seite für die international agierenden Unternehmen, die daran interessiert sind, neue Märkte zu erschließen, und die zuständige Finanzverwaltung auf der anderen Seite. Diese Arbeit untersucht die gesetzlichen Maßnahmen zur Vermeidung international unangemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen sowohl im deutschen als auch im koreanischen Steuerrecht im Vergleich.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Verrechnungspreise Verbundene Unternehmen Auslandsgeschäft Einkünfteabgrenzung OECD-Verrechnungspreisgrundsätze Unternehmenssteuerreformgesetz § 1 AStG Geschäftsbeziehung Nahe stehende Person Wesentliche Beteiligung Beherrschender Einfluss Interessenidentität Arm's-length-Preis Fremdvergleich Preisvergleichsmodelle Wiederverkaufspreismethode Kostenaufschlagsmethode Standardmethode Advance Pricing Agreement Dokumentationspflicht § 90 AO Preisbandbreite.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631597903
- Features Dissertationsschrift
- Sprache Deutsch
- Genre Handels- & Wirtschaftsrecht
- Größe H208mm x B146mm x T10mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631597903
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-59790-3
- Titel Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen im deutschen und koreanischen Steuerrecht
- Autor Sung-Jul Park
- Untertitel Eine rechtsvergleichende Untersuchung
- Gewicht 176g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 97