Vertrauensfragen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Details
Findet ein Antrag des Bundeskanzlers, ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, so kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers binnen einundzwanzig Tagen den Bundestag auflösen. Das Recht zur Auflösung erlischt, sobald der Bundestag mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen anderen Bundeskanzler wählt. Diese Worte haben die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland entscheidend beeinflusst. Die Vertrauensfrage ist das politische Instrument in einer Demokratie, mit dem der Bundeskanzler als Leiter der Exekutive eruieren kann, ob er mit seiner Politik bzw. seinen Handlungen noch eine entsprechende Mehrheit im Parlament auf sich vereinen kann. Die Möglichkeit der Manipulation von politischen Mehrheiten ist jedoch die andere Seite der Medaille. In der dem Buch zugrundeliegenden Arbeit werden 4 ausgewählte Vertrauensfragen aus der Geschichte der BRD untersucht. Hierbei werden auch die Motive betrachtet sowie die daraus resultierenden Folgen.
Autorentext
Sebastian Deißner, Jg. 79, studierte an der Universität Leipzig Politik und Wirtschaft. Er erlebte im Jahr 2005 hautnah die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Gerhard Schröder mit und liess sich hiervon zum Thema der Magisterarbeit inspirieren. Sebastian Deißner arbeitet seit dem Studienabschluss für ein Schweizer Unternehmen als SAP-Berater.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639196481
- Sprache Deutsch
- Genre Politisches System
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2009
- EAN 9783639196481
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-19648-1
- Titel Vertrauensfragen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
- Autor Sebastian Deissner
- Untertitel Motive
- Gewicht 136g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 80