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Vom Erinnern zum Verstehen
Details
Die Publikation stellt das Erinnern an die belastete Geschichte zwischen Polen und Deutschen in den Mittelpunkt und fragt nach pädagogischen Perspektiven deutsch-polnischer Zusammenarbeit. Erfahrungsberichte über gelungene deutsch-polnische Projekte geben vielfältige Anregungen für Jugendarbeit und Erwachsenenbildung.
Autorentext
Der Herausgeber: Der Herausgeber Wolfgang Keim ist seit 1978 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Paderborn. Arbeitsschwerpunkte: Erziehungsgeschichte im 20. Jahrhundert; Probleme der Bildungsreform; Reformpädagogik; Gedenken und Erinnern als pädagogische Aufgabe.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Wolfgang Keim: Zur Einführung Hans-Jochen Gamm: Die Hinterlassenschaft des Johann Amos Comenius - ein Beitrag zum Aufbau europäischer Pädagogik Christa Uhlig: Internationale Verständigung als pädagogische Aufgabe in den Widersprüchen des 20. Jahrhunderts Dieter Riesenberger: Preußen, Deutschland und Polen - Ein Überblick 1466-1990 Krzysztof Ruchniewicz: Verständigung und Versöhnung zwischen Polen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg - am Beispiel der Reisen deutscher Politiker nach Polen Klaus Ziemer: Nachbar Polen heute. Bevölkerung, Sozialstruktur, Politik Wolfgang Keim: Kinder als Opfer von Rassismus und Völkerhass im okkupierten Polen - Voraussetzungen, Formen, Folgen Eugeniusz Cezary Król: Das geheime Schulwesen im okkupierten Polen als Teil der Widerstandsbewegung: eine Chance trotz allem Ruta Sakowska: Das Elend der Kinder im Warschauer Ghetto Hanna Poznäska: Die «Kinder des Holocaust» in Polen Valentina Maria Stefanski: Zwangsarbeit als Statuspassage - Polnische Jugendliche als Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen im I.G. Farbenwerk Leverkusen Gisela Schwarze: Ostarbeiterinnen und ihre Kinder Mägorzata Ruchniewicz: Das Schicksal der polnischen Kinder in der UdSSR im Zeitraum von 1939-1959 Hans-Jürgen Bömelburg: Flucht, Vertreibung, Heimatverlust und kindliche Wahrnehmung - Forschungsperspektiven für ein kaum behandeltes Thema Hasko Zimmer: Zwischen nationalen Gedächtnissen und veränderten Vergangenheitsverhältnissen - Zur Situation deutsch-polnischer Erinnerungsarbeit nach 1989 Thomasz Kranz: Erinnern und Gedenken an die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und die deutsch-polnische Verständigung Horst Matzerath: Modellfall Gedenkstätte Köln - Entstehung, Entwicklung, Erfahrungen Ursula Reuter: Zwangsarbeit: Besuchsprogramm, Forschung und Bildungsarbeit im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Juliane Eckhardt: Das Polenbild der westdeutschen Kinder- und Jugendliteratur seit Ende des Zweiten Weltkrieges Norbert H. Weber: 30 Jahre deutsch-polnische Verständigung. Erfahrungen aus pädagogischer Sicht Robert Maier: Deutsch-polnische Verständigung über Geschichte. Von den Schulbuchempfehlungen zur aktuellen Lehrerhandreichung - Die deutsch-polnische Schulbuchkommission vor neuen Herausforderungen Klaus Matußek: Studien- und Gedenkstättenfahrten nach Polen Beate Stollberg-Wolschendorf: Geschichtspraktika des Gymnasiums Bethel/Bielefeld in der Gedenkstätte Majdanek/Lublin Krystyna Grocholewska/Gräyna Krajcarz: Deutsch-polnische Jugendbegegnungen im Spiegel von Erfahrungen polnischer SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen Renata Bardzik-Mi osz: Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau/Krzy owa - Entstehung, Entwicklung und Erfahrungen Dorothea Nöth: Das Begegnungssprachenprojekt der RAA Brandenburg e.V. Renate Stößinger: «Vertreibungen im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren. Deutsche und Polen erinnern sich». Ein Wettbewerb.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631512623
- Editor Wolfgang Keim
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T30mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631512623
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51262-3
- Veröffentlichung 02.06.2003
- Titel Vom Erinnern zum Verstehen
- Untertitel Pädagogische Perspektiven deutsch-polnischer Verständigung
- Gewicht 695g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 544
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Soziologische Theorien