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Vom Unbehagen in der Kultur zur Trauer über Geschichte
Details
Das Buch versteht sich als kritische Fortsetzung und Erweiterung der Kulturtheorie Freuds, die den unterdrückten Aggressionstrieb für das Unbehagen in der Kultur verantwortlich macht. Es verweist darüber hinaus mit zahlreichen kulturgeschichtlichen Belegen auf eine eklatante Lücke in der mentalitäts-, real- und psychohistorischen Forschung, die bisher keinen Sinn für das Thema einer historisch-politischen Trauer entwickelt hat von sporadischen Ausnahmen abgesehen.
Ein wesentlicher Antriebsfaktor für die Ausarbeitung des Themas lag in den Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus sowie den Wirrnissen ihrer Aufarbeitung, in die der Autor (geb. 1939) familiär und professionell eingebunden war.
Autorentext
Peter Schulz-Hageleit ist Professor (em.) für Fachdidaktik der Geschichte.
Internet: www.schulz-hageleit.de
Inhalt
Befreiung zur Trauer.- Annäherungen und Zugänge.- Zeugnisse der Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte.- Einschränkungen der Trauer und Verhinderungen.- Rückblick und Ausblick.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658109639
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2016
- Größe H210mm x B148mm x T12mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658109639
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-10963-9
- Veröffentlichung 15.03.2016
- Titel Vom Unbehagen in der Kultur zur Trauer über Geschichte
- Autor Peter Schulz-Hageleit
- Untertitel Studien zur Psychohistorie des Geschichtsbewusstseins
- Gewicht 286g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 203
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Geschichts-Lexika