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Von der Dämonologie zum Unbewussten
Details
Um 1800 verliert die Dämonologie ihre Deutungshegemonie. Viele psychische Phänomene werden nicht mehr als Wirkungen von Dämonen und Geistern erklärt, sondern als interne Prozesse der Psyche, seit den 1820er Jahren auch als Wirkungen eines oft religiös verstandenen Unbewussten. Diese Transformationen kamen nicht aus den herrschenden Deutungskulturen, sondern dokumentieren die Bedeutung nichthegemonialer Gruppen für kulturelle Innovationen.
Autorentext
Helmut Zander, geboren 1957 in Oberaußem im Rheinland, ist Privatdozent für Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Fellow am Käte Hamburger Kolleg "Dynamiken der Religionsgeschichte" an der Ruhr-Universität Bochum.
Zusammenfassung
"Den Herausgebern ist ein kluges Buch gelungen, das wichtige Denkanstöße für zukünftige Diskussionen enthält"
Dirk Fleischer in: Das historisch-politische Buch, 2-2016, Seite 148
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110379815
- Editor Maren Sziede, Helmut Zander
- Sprache Deutsch
- Auflage 14001 A. 1. Auflage
- Größe H236mm x B160mm x T23mm
- Jahr 2014
- EAN 9783110379815
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-037981-5
- Veröffentlichung 15.12.2014
- Titel Von der Dämonologie zum Unbewussten
- Untertitel Die Transformation der Anthropologie um 1800
- Gewicht 636g
- Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
- Anzahl Seiten 300
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Neuzeit bis 1918