Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Vorermittlungen im Strafprozessrecht
Details
Die Arbeit widmet sich der Datensammlung und Datenverarbeitung im Vorfeld des strafprozessualen Anfangsverdachts, welche nicht zuletzt durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung an Aktualität gewonnen haben. Strafprozessualen Vorermittlungen, die mit dem Ziel durchgeführt werden, eine Situation auf das Vorliegen zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte hin zu untersuchen, kann unter strenger Beachtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips Eingang in die Strafprozessordnung gewährt werden. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Untersuchung die Grenzen und die mögliche Ausgestaltung eines Vorermittlungsverfahrens, die Rechtsstellung des von Vorermittlungen Betroffenen, die Frage des Rechtsschutzes gegen Vorermittlungsmaßnahmen sowie die Probleme, die sich im Hinblick auf die Übermittlung von Daten aus einem Vorermittlungsverfahren in ein anderes Strafverfahren oder zu präventiv-polizeilichen Zwecken ergeben. Die gefundenen Ergebnisse finden ihren Niederschlag in einem Regelungsentwurf, wobei die Verfasserin aus liberal-rechtsstaatlichen Gründen einen bewussten Datenverzicht im Vorfeld des strafprozessualen Anfangsverdachts anmahnt.
Autorentext
Sandra Forkert-Hosser war wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtstheorie an der Universität Mannheim. Seit 2006 ist sie Rechtsanwältin und als Strafverteidigerin tätig.
Inhalt
Inhalt: Das Vorfeld von strafprozessualem Anfangsverdacht und konkreter Gefahr - Die Vorratsdatenspeicherung im Lichte der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - Strafprozessuale Vorermittlungen - eine Begriffsbestimmung - Anwendungsbereich, Umfang, Ausgestaltung und Normierung strafprozessualer Vorermittlungen - Strafprozessuale Vorermittlungen de lege lata - ein Regelungsentwurf.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631598627
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631598627
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-59862-7
- Veröffentlichung 23.12.2010
- Titel Vorermittlungen im Strafprozessrecht
- Autor Sandra Forkert-Hosser
- Untertitel Erhebung und Verwendung von Daten vor dem Anfangsverdacht
- Gewicht 516g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 400
- Lesemotiv Verstehen