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Wandern und Wissen in der Frühen Neuzeit
Details
Leserschaft und Kritik der Frühen Neuzeit betrachteten das Reiseschrifttum als zentrale Möglichkeit, den eigenen, begrenzten Lebensraum zu erweitern. Literarische Texte hingegen wurden aufgrund ihrer erfundenen Inhalte kaum als adäquates Bildungsmittel betrachtet. Am Beispiel von Martin Opitz' Schäfferey von der Nimfen Hercinie' (1630) und Johann Timotheus Hermes' Sophiens Reise von Memel nach Sachsen' (1778) zeigt die Arbeit, inwiefern sich Autoren bewusst Strategien der Reiseberichterstattung aneigneten, um ihre Leserschaft auszubilden. Auf der Grundlage intensiver Quellenstudien darunter eine Handschrift Hermes' werden präzise die Wissensbereiche herausgearbeitet, die über die literarischen Texte vermittelt werden. Zugleich wird erstmals eine geschlossene Analyse von Hermes' Roman vorgelegt.
Autorentext
Simone Oechslen ist Geschäftsführerin der Professional School of Education Stuttgart-Ludwigsburg (PSE).
Inhalt
Gelehrsamkeit und Bildungskonzepte der Frühen Neuzeit.- Romanpoetik.- Entwicklung des Reiseschrifttums im 17. und 18. Jahrhundert.- Textanalysen: Opitz' Schäfferey von der Nimfen Hercinie und Hermes' Sophiens Reise von Memel nach Sachsen.- Edition Manuskript Johann Timotheus Hermes.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783476051547
- Sprache Deutsch
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T33mm
- Jahr 2019
- EAN 9783476051547
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-476-05154-7
- Veröffentlichung 26.11.2019
- Titel Wandern und Wissen in der Frühen Neuzeit
- Autor Simone Oechslen
- Untertitel Fortbewegung und Wissensvermittlung bei Martin Opitz und Johann T. Hermes
- Gewicht 770g
- Herausgeber J.B. Metzler
- Anzahl Seiten 589
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft