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Wendepunkte Tournants
Details
Politisch links, Halb-Jude und homosexuell Klaus Mann (1906-1949) war das Feindbild der Nazis par excellence. Der Sohn von Thomas Mann gehörte deshalb zu den ersten Intellektuellen, die bereits kurz nach der Machtergreifung Deutschland verließen. Mehrmals kam er in den dreißiger Jahren nach Sanary-sur-Mer, in die «Hauptstadt der deutschen Literatur» (Ludwig Marcuse). Aus diesem Grund veranstaltete die südfranzösische Gemeinde anlässlich seines 100. Geburtstages im November 2006 ein internationales und pluridisziplinäres Kolloquium. Zehn Referenten aus vier Ländern (Deutschland, England, Frankreich, Schweiz) diskutierten über Leben und Werk des in Cannes verstorbenen Schriftstellers. Im Vordergrund standen drei Themenbereiche: Klaus Manns Beziehung zu seinen Schriftstellerkollegen, sein literarisches und journalistisches Schaffen und schließlich seine politische Bedeutung.
Autorentext
Die Herausgeberin: Magali Laure Nieradka, geboren 1976 in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Romanistik in Heidelberg. Danach Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an einer Heidelberger Sprachschule und Französisch-Lehrkraft am Zentralen Sprachlabor der Ruprecht-Karls-Universität. Seit 2005 Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Nizza (Frankreich).
Klappentext
Politisch links, Halb-Jude und homosexuell - Klaus Mann (1906-1949) war das Feindbild der Nazis par excellence. Der Sohn von Thomas Mann gehörte deshalb zu den ersten Intellektuellen, die bereits kurz nach der Machtergreifung Deutschland verließen. Mehrmals kam er in den dreißiger Jahren nach Sanary-sur-Mer, in die «Hauptstadt der deutschen Literatur» (Ludwig Marcuse). Aus diesem Grund veranstaltete die südfranzösische Gemeinde anlässlich seines 100. Geburtstages im November 2006 ein internationales und pluridisziplinäres Kolloquium. Zehn Referenten aus vier Ländern (Deutschland, England, Frankreich, Schweiz) diskutierten über Leben und Werk des in Cannes verstorbenen Schriftstellers. Im Vordergrund standen drei Themenbereiche: Klaus Manns Beziehung zu seinen Schriftstellerkollegen, sein literarisches und journalistisches Schaffen und schließlich seine politische Bedeutung.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Ian Wallace: Vorwort - Daniel Azuélos : Préface - Ferdinand Bernhard: Introduction - Magali Laure Nieradka: Klaus Mann in Sanary-sur-Mer - Christina Ujma: Roter Magier und Enfant Terrible - Ernst Bloch und Klaus Mann zu Politik und Literatur im Exil - Christian Schärf: Klaus Mann und Gottfried Benn - Jörg Thunecke: Vom Propagandastück zum Mysterienspiel - Klaus Manns Dramen The Dead Don't Care (1943) und Der Siebente Engel (1946) - Andreas Tobler: «Beteiligt sind wir alle» - Annemarie Schwarzenbach und Die Sammlung - Christoph Schmitt-Maaß: «Auflösung meiner kurzen und doch viel zu langen literarischen Beziehungen zu Klaus Mann.» - Les argumentations critiques littéraires entre Walter Benjamin et Klaus Mann à propos de la revue Die Sammlung - Pierre Kodjio Nenguié : Klaus Mann et les discours totalitaires contemporains.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Französisch, Deutsch
- Editor Magali Laure Nieradka
- Titel Wendepunkte Tournants
- Veröffentlichung 15.02.2008
- ISBN 978-3-03911-622-5
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783039116225
- Jahr 2008
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Untertitel Beiträge zur Klaus-Mann-Tagung aus Anlass seines 100. Geburtstages, Sanary-sur-Mer 2006
- Gewicht 254g
- Auflage 08001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 178
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783039116225