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Wer erzählt die Geschichte?
Details
"Zeremonien des Vergessens" basiert auf der Suche des Protagonisten nach der Identität des Erzählers, der ihm eine Geschichte erzählt, und präsentiert ein komplexes kompositorisches Verfahren, das den referenziellen Charakter der Personalpronomen aufhebt, was die Identifizierung von Erzähler und Figuren erschwert. Diese Schwierigkeit der Identifizierung entspricht einer Indifferenz zwischen Zeitlichkeiten und Erinnerungen, mit der der Protagonist bei seiner Suche nach der Erinnerung an seinen eigenen Vater und damit nach seiner Selbstbestätigung konfrontiert ist. Die Beziehung zum Vater wird aus dem Blickwinkel der Freud'schen Psychoanalyse betrachtet und mündet in eine Reflexion über die Beziehung zu gewalttätiger und repressiver Autorität, ein Thema, das auch auf die Erfahrung autoritärer Regierungen zutrifft, wie es im brasilianischen Kontext, in dem der Autor lebte, der Fall war. Infolgedessen schlägt diese Arbeit eine Reflexion über die Bedeutung von Autorität vor, die durch Weisheit erworben wird, ein charakteristischer Aspekt des traditionellen Erzählers nach Walter Benjamin. Letztlich soll sie zu einer Reflexion über den Platz der Subjektivität in der heutigen Zeit führen.
Autorentext
Master-Abschluss in Literatur- und Kulturwissenschaften im Master-Programm für Sprachstudien an der Bundesuniversität von Mato Grosso/Brasilien, 2006. Promotion in Literaturwissenschaft an der Bundesuniversität von Minas Gerais im Jahr 2014, mit einem Austauschprogramm an der Tulane University-LA/USA im Jahr 2012.
Klappentext
"Zeremonien des Vergessens" basiert auf der Suche des Protagonisten nach der Identität des Erzählers, der ihm eine Geschichte erzählt, und präsentiert ein komplexes kompositorisches Verfahren, das den referenziellen Charakter der Personalpronomen aufhebt, was die Identifizierung von Erzähler und Figuren erschwert. Diese Schwierigkeit der Identifizierung entspricht einer Indifferenz zwischen Zeitlichkeiten und Erinnerungen, mit der der Protagonist bei seiner Suche nach der Erinnerung an seinen eigenen Vater und damit nach seiner Selbstbestätigung konfrontiert ist. Die Beziehung zum Vater wird aus dem Blickwinkel der Freud'schen Psychoanalyse betrachtet und mündet in eine Reflexion über die Beziehung zu gewalttätiger und repressiver Autorität, ein Thema, das auch auf die Erfahrung autoritärer Regierungen zutrifft, wie es im brasilianischen Kontext, in dem der Autor lebte, der Fall war. Infolgedessen schlägt diese Arbeit eine Reflexion über die Bedeutung von Autorität vor, die durch Weisheit erworben wird, ein charakteristischer Aspekt des traditionellen Erzählers nach Walter Benjamin. Letztlich soll sie zu einer Reflexion über den Platz der Subjektivität in der heutigen Zeit führen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786207713462
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T18mm
- Jahr 2024
- EAN 9786207713462
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-7-71346-2
- Veröffentlichung 26.06.2024
- Titel Wer erzählt die Geschichte?
- Autor Everton Almeida Barbosa
- Untertitel Erzhler, Zeit und Erinnerung in "Zeremonien des Vergessens", von Ricardo Guilherme Dicke
- Gewicht 441g
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 284
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft