Werner Lämmerhirt. Das große Liederbuch.

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Werner Lämmerhirt hat wie kein anderer die Folk- und Gitarrenszene in Deutschland und darüber hinaus, mit seinem Gitarrenspiel beeinflusst. Als er vor über 40 Jahren die Bretter diverser Kleinkunstbühnen betrat, konnte niemand ahnen, welche Karriere vor ihm liegen würde. Er war derjenige, der das Fingerpicking in Deutschland bekannt machte. Es gelang ihm, die unterschiedlichsten Stilrichtungen von Rock über Blues bis hin zu Latinoeinflüssen in seine Lieder und Instrumentalstücken einzuflechten und mit einem Groove zu vereinen, der für ihn zum Markenzeichen wurde.
Das nun vorliegende große Liederbuch enthält ausschließlich Lieder aus den vergangenen 15 Jahren, also aus einer Schaffensperiode, in der ihm die deutschen Texte immer wichtiger wurden. Andererseits perfektionierte er in dieser Zeit auch sein Gitarrenspiel. Die Möglichkeiten, die Gitarre mit alternativen Stimmungen zu spielen, werden hier mit wundervollen Titeln dokumentiert. Tauchen Sie ein in die Musik von Werner Lämmerhirt, und lernen sie von einem Meister seines Faches.
40 seiner schönsten Lieder und Instrumentalstücke ausschließlich in Tabulaturen gesetzt in den Stimmungen:

  • Standard Tuning
  • Dropped D
  • DADGAD
  • D-Dur (D-A-D-FIS-A-D)
  • d-Moll (D-A-D-F-A-D)
  • G-Dur (D-G-D-G-B-D)
  • G-Moll (D-G-D-G-Bb-D)
  • C-Dur (C-G-C-G-C-E)
  • C-Dur (C-G-C-G-C-E)
  • F-Dur (F-A-C-F-C-F)

    Werner Lämmerhirt war einer der ersten Gitarristen, die den Fingerstyle in Deutschland bekannt machten. Als Begleitgitarrist von Hannes Wader Anfang der 70er Jahre und durch seine Soloauftritte wurde er berühmt und ist seitdem eine festen Größe in der Folk-Szene.Sein Großes Liederbuch versammelt ausschließlich deutschsprachige Lieder und Instrumentalstücke der letzten 15 Jahre. Da die meisten Titel mit alternativen Stimmungen gespielt werden, verzichtete Lämmerhirt bewusst auf die "klassische" Notation und legt ausschließlich Tabulaturen vor.Aus dem Notensatzprogramm Guitar Pro erzeugte Audiofiles aller Tabulaturen können von der Website www.werner-laemmerhirt.de bis auf weiteres kostenlos herunter geladen werden.

    Leseprobe
    Rückblick und VorwortWenn ich all die Jahre Revue passieren lasse, bin ich einer Leidenschaft immer treu geblieben:dem Musizieren. Ich fand nie etwas Anderes oder Gleichwertiges. Mag sein, dass mir Talent oder Ehrgeiz in die Wiege gelegt worden waren. Jedenfalls, die Suche nach Melodien und der Klang einer Gitarre verschafften mir immer ein befriedigendes Gefühl. So etwas wie eine Bühne suchte ich schon seit Anbeginn. Schon in der Schule war mir bewusst, mit einem spontanen, witzigen Spruch die Lacher auf meiner Seite zu haben. Als ich dann mit 1415 Jahren die Gitarre für mich entdeckte und die Folk Musik ihren Siegeszug im Radio und auf Schallplatten antrat, war es eigentlich nur ein kleiner Schritt zum Musiker, aber ein langer Weg dahin.Ich war noch nicht einmal 18, als ich diesen Weg antrat. Ich ließ Schule und Elternhaus hinter mir, und fing, ausgestattet mit einem kleinen Fundus an Folksongs, als Straßenmusikeran. Auch lebte ich auf der Straße, den Sommer über in Kopenhagen oder Amsterdam, später auch in London und noch in vielen anderen Städten. Doch zum Winter kam ich wieder nach Berlin zurück, da man dort schnell ein paar Jobs als Handlanger oder Tellerwäscher ergattern konnte. Und natürlich waren da noch die Clubs! Berlin fing an, eine Hochburg für Singer-Songwriter zu werden, und ich hatte das Glück, sehr schnell ein Teil dieser Szene zu werden. Ich saugte alles in mich auf, und brachte mir immer neue Techniken bei, ohne dabei allerdings das Publikum und die Musik zu vergessen. Ich schuf mir meinen Namen.Hannes Wader trat auf mich zu, und ich wurde sein erster zweiter Gitarrist. Gemeinsam zogen wir annähernd zwei Jahre durch Deutschlands Hallen. Mein Hang zur Perfektion und die Gabe, mir neue Kompositionen auszudenken, gaben mir die Chance, auch nach der Zusammenarbeitmit Hannes erfolgreich mein Publikum zu finden und das bis heute. Hannes' wortgewaltigeSprache in seinen Liedern ließ über Jahre keinen Gedanken bei mir aufkommen, es ebenfalls mit der deutschen Sprache zu versuchen. Ich blieb beim Englischen, und der Erfolggab mir für lange Zeit auch Recht. Nur merkte ich irgendwann doch, dass ich mich nicht annähernd so wie in meiner Muttersprache ausdrücken konnte, und ich wurde unzufrieden - und ich wusste nur nicht, warum.Ich hatte das Glück, Anfang der 90er nach einer Operation fast vier Monate nachdenken zu können. Gitarre spielen ging nicht, aber schreiben auf dem PC konnte ich. Es entstanden damals die ersten kleinen Gedichte, und sogar einen Roman fing ich an zu schreiben. Ich merkte, wie ich immer mehr vom Rhythmus der deutschen Sprache verstand, wenn auch erst nur wenig, doch es nahm Formen an. Als meine Narben am Handgelenk langsam heilten und ich vorsichtig wieder zu spielen anfing, bekamen die Gedichte ihre Melodien. Da ich zu dem Zeitpunkt noch Schmerzen beim Spielen hatte und Barree-Griffe fast unmöglich waren, fing ich an, mehr aus der Not heraus, mit Open Tunings meine Stücke zu komponieren. Ich hatte vorher damit auch schon ein paar meiner englischen Lieder begleitet, aber nun stürzte ich mich voll auf diese für mich neue Welt. Am Beginn dieser Schaffenszeit sprudelte es nur so aus mir heraus, manchmal waren es bis zu zehn neue Titel in einer Woche. Nicht alle waren gut, aber ich lernte von Stück zu Stück. Die Sprache und die sich immer weiter entwickelnde Gitarre in ihren verschiedenen Stimmungen trieben mich an Lasst euch auch mitreißen und habt, genau wie ich und viele andere, Spaß und Freude an meinen Liedern.Die für mich wichtigsten Titel der letzten 15 Jahre liegen hier nun dank der immensen Hilfe von Rainer Lühr vor. Selbstverständlich gilt mein Dank auch allen hier nicht Erwähnten, die Teil an diesem Buch hatten !Werner Lämmerhirt, Bodenwerder 2011

    Inhalt
    Inhaltsverzeichnis SeiteRückblick und Vorwort (von Werner Lämmerhirt). 6Zu den Tabulaturen (von Rainer Lühr). 8Erklärungen zu den Tabulaturen. 10Die Offenen Stimmungen - Stimmtabelle. 13Aufbaukurs. 14Grundrhythmen-Zettel. 14Grundrhythmus 1 mit Akkordwechseln. 15Ich dacht', ich treff sie hier (Fragment). 166/8-Blues in G-Dur. 16Grundrhythmen Dropped D-Groove. 18Handy-Groove (Fragment). 19Daddelstück. 20The One Who's Losing You. 21Standard-Stimmung. 22Der Frühling ist in Sicht. 22Mir geht es gut. 24Nacht in der Stadt. 28Talking Blues. 32Wozu sind denn Freunde da. 36Dropped D-Stimmung. 42Herbstsplitter. 42Manchmal. 46DADGAD-Stimmung. 52Ein Augenblick wie dieser. 52Erfahrung mit Gewinn. 56Flügel am Abend (Instrumental). 60Froh und munter. 64Hell der Morgen. 68Jannik's Daddelrag (Instrumental). 72Lass uns Tanzen (Instrumental). 77Pauken und Trompeten. 80Wenn der Frühling explodiert. 82D-Dur-Stimmung. 86Kinder, wie die Zeit vergeht!. 86d-Moll-Stimmung. 90Am Strand. 90Das renkt sich schon ein. 96Obdachlosen Blues. 101

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783869470177
    • Fotograf Manfred Pollert, Henrike Lühr, Hans Pickert, Ute Podratzky
    • Komponist Werner Lämmerhirt
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1., Aufl.
    • Größe H304mm x B222mm x T23mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783869470177
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-86947-017-7
    • Veröffentlichung 31.08.2011
    • Titel Werner Lämmerhirt. Das große Liederbuch.
    • Autor Werner Lämmerhirt
    • Untertitel 40 seiner schönsten Lieder und Instrumentalstücke in Tabulaturen gesetzt von Rainer Lühr
    • Gewicht 559g
    • Herausgeber Acoustic Music Books
    • Anzahl Seiten 178
    • Lesemotiv Entdecken
    • Genre Instrumente & Musik lernen

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