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Wider die Beliebigkeit
Details
Die zentrale Argumentation dieser Arbeit an der Grenze zwischen Theologie und Philosophie beruht auf dem komplex angelegten Nachweis, daß nicht nur mittels des religiösen Glaubens an Gott, sondern bereits durch das Denken als Denken eine kategorische Sollensethik umfassenden Inhalts möglich ist. Durch Rekurs auf die conditio humana, zu der denknotwendig die nicht widerlegbare Möglichkeit des Daseins Gottes gehört, ist diese Ethik rational zu begründen, und zwar gegen Kant nur durch diesen Rekurs. Obwohl das Denken der Möglichkeit weniger ist als das Glauben an Gott, reicht es für eine letzte Verbindlichkeit aus, weshalb hierdurch der theoretischen Beliebigkeit und praktischen Orientierungslosigkeit im Moralischen wirkungsvoll begegnet werden kann.
Autorentext
Der Autor: Werner Lauer, Jahrgang 1938, Dr. theol., Dipl.-Psych., Professor für Moraltheologie unter besonderer Berücksichtigung der Moralpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die horizontale Dimension der conditio humana - Die vertikale Dimension: Glauben an Gott und Denken seiner Möglichkeit - Die Bedeutung dieser Möglichkeit für die Ethik - Kritik an Kants Ansatz - Die Möglichkeit einer an sich richtigen Ethik - Ihre Darstellung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631514184
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T10mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631514184
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51418-4
- Veröffentlichung 18.09.2003
- Titel Wider die Beliebigkeit
- Autor Christine Lauer
- Untertitel Das Konzept einer grundsätzlich richtigen Ethik
- Gewicht 234g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 174
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Religions-Lexika