Wie schwer ein Menschenleben wiegt

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VON UNBESTECHLICHER MENSCHLICHKEIT: DAS LEBEN DER SOPHIE SCHOLL

Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellte. 1942 ging sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Feburar 1943 wurde sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.

"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", heißt es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" in München, zu deren innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl auch dessen jüngere Schwester Sophie Scholl (1921 - 1943) gehörte. Selbst im Gerichtssaal vor Roland Freisler sprach die Einundzwanzigjährige unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Maren Gottschalk beschreibt anschaulich und quellennah Sophie Scholls kurzes Leben und macht deutlich, woher sie den Mut nahm, sich anders als die große Mehrheit der Deutschen offen gegen das NS-Regime und seinen Vernichtungskrieg zu stellen.

Autorentext
Maren Gottschalk, Historikerin, arbeitet als Journalistin für den Westdeutschen Rundfunk. Sie hat zahlreiche, von der Kritik hoch gelobte Biografien vor allem für ein jüngeres Publikum verfasst, u.a. zu Nelson Mandela, Andy Warhol und Astrid Lindgren.

Klappentext

VON UNBESTECHLICHER MENSCHLICHKEIT: DAS LEBEN DER SOPHIE SCHOLL

Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellte. 1942 ging sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Feburar 1943 wurde sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.

"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", heißt es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" in München, zu deren innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl auch dessen jüngere Schwester Sophie Scholl (1921 - 1943) gehörte. Selbst im Gerichtssaal vor Roland Freisler sprach die Einundzwanzigjährige unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Maren Gottschalk beschreibt anschaulich und quellennah Sophie Scholls kurzes Leben und macht deutlich, woher sie den Mut nahm, sich anders als die große Mehrheit der Deutschen offen gegen das NS-Regime und seinen Vernichtungskrieg zu stellen.


Zusammenfassung
VON UNBESTECHLICHER MENSCHLICHKEIT: DAS LEBEN DER SOPHIE SCHOLL

Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellte. 1942 ging sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Feburar 1943 wurde sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.

"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", heißt es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" in München, zu deren innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl auch dessen jüngere Schwester Sophie Scholl (1921 - 1943) gehörte. Selbst im Gerichtssaal vor Roland Freisler sprach die Einundzwanzigjährige unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Maren Gottschalk beschreibt anschaulich und quellennah Sophie Scholls kurzes Leben und macht deutlich, woher sie den Mut nahm, sich anders als die große Mehrheit der Deutschen offen gegen das NS-Regime und seinen Vernichtungskrieg zu stellen.

Inhalt
Sophies Lachen

  1. Stille Rebellion: Im Reichsarbeitsdienst
  2. Wurzeln: Pazifismus und Glaube
  3. Ein Paradies: Die Kindheit in Forchtenberg
  4. Härteres Pflaster: Zwischenstation Ludwigsburg
  5. Es wurde unentwegt marschiert: Ulm 1932/33
  6. Wie ein feuriger wilder Junge: Faszination Hitlerjugend
  7. Romantisch, idealistisch, fanatisch: Jungmädelschaftführerin
  8. Jeden Augenblick leben: Die Suche nach sich selbst
  9. Liebe? Alles sentimentaler Quatsch!
  10. Die Sache mit Fritz: Fragiles Gleichgewicht
  11. Sag nicht, es ist für's Vaterland: Kriegsgegnerin von Anfang an
  12. Dazu bin ich zu egoistisch: Im Fröbelseminar
  13. Gebt mir Zeit, mich zu bewähren: Ein Krisenjahr
  14. Studium Nebensache: Mit Hans in München
  15. Die Stärkeren im Geiste: Die Weiße Rose
  16. Meinen freien Willen fühle ich: Aktiver Widerstand
  17. Ich bereue meine Handlungsweise nicht: Unbeugsam bis zuletzt
  18. Das Erbe der Weißen Rose

    Dank

    Anhang
    Anmerkungen
    Literatur
    Ungedruckte Quellen
    Gedruckte Quellen
    Erinnerungen von Zeitzeugen
    Literatur

    Bildnachweis
    Personenregister

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783406790638
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1., durchgesehene Auflage in C.H.Beck Paperback.
    • Größe H194mm x B124mm x T20mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783406790638
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-406-79063-8
    • Veröffentlichung 15.09.2022
    • Titel Wie schwer ein Menschenleben wiegt
    • Autor Maren Gottschalk
    • Untertitel Sophie Scholl
    • Gewicht 345g
    • Herausgeber C.H. Beck
    • Anzahl Seiten 347
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)

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