Wiedergänger, Pilger, Indianer
Details
Die Beiträge dieses Bandes fokussieren metonymische und metaphorische Figurationen von Integrität und Partialität, in denen das geteilte und staatenlos gewordene Polen im langen 19. Jahrhundert imaginiert wird.
Die Beiträge des Bandes nehmen Rhetoriken von Ganzheit und Zersplitterung in den Blick, mit denen das geteilte und staatenlos gewordene Polen im langen 19. Jahrhundert imaginiert wird. Die entscheidende Rolle kommt dabei der Figur der Metonymie zu, die in der Forschung immer noch im Schatten ihrer «Gegenspielerin», der Metapher, steht. Das vorliegende Buch lotet neue Ansätze und Perspektiven einer Forschungsrichtung aus, die man als «postkoloniale Identitätstropologie» bezeichnen könnte.
Autorentext
Heinrich Kirschbaum ist Juniorprofessor für Westslavische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsinteressen liegen in west-osteuropäischen Literatur- und Kulturbeziehungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (mit Fokus auf Polen, Russland, Belarus und Ukraine), in der Rhetorik der Interkulturalität sowie der negativen Hermeneutik.
Inhalt
Polen Polnische Literatur Postcolonial Studies Orientalismus Rhetorik Metonymie Metapher Personifikation Idylle Allegorie Rekursion Romantik Pilgerschaft Vampirismus Ukraine Kosaken Belarus Adam Mickiewicz Henryk Sienkiewicz
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631659120
- Auflage 17001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Slawische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 344
- Größe H216mm x B153mm x T22mm
- Jahr 2017
- EAN 9783631659120
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-65912-0
- Veröffentlichung 20.09.2017
- Titel Wiedergänger, Pilger, Indianer
- Autor Heinrich Kirschbaum
- Untertitel Polen-Metonymien im langen 19. Jahrhundert
- Gewicht 558g
- Herausgeber Peter Lang