Wilhelm Hauff Spiele des Bösen
Details
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind noch heute aktuell. Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Zentrales Thema ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das Hauff als Metapher napoleonischer Herrschaft gestaltet.
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den
Autorentext
Dr. Hans-Christoph Ramm ist Dozent an der Universität des 3. Lebensalters der Goethe-Universität Frankfurt/M. Er leitete eine gymnasiale Oberstufe und den FMF/Hessen. Vorträge und Publikationen seit der frühen Neuzeit liegen vor.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Hans-Christoph Ramm
- Titel Wilhelm Hauff Spiele des Bösen
- Veröffentlichung 12.07.2022
- ISBN 978-3-534-40682-1
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783534406821
- Jahr 2022
- Größe H220mm x B170mm x T23mm
- Untertitel Die Märchenalmanache, Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und Das Bild des Kaisers
- Gewicht 498g
- Herausgeber wbg Academic
- Auflage 1. Auflage
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 318
- GTIN 09783534406821