Wir bauen eine Brücke und jetzt?

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Details

In diesem dritten "Brückenbau"-Buch geben Pflegende Angehörige wieder einen Minieinblick in ihr Leben. Zeigen auf, wo es in der häuslichen Pflege nicht rund läuft, zeigen aber auch schöne Momente. Auch beruflich Pflegende kommen zu Wort, denn wir wollen ja Brücken schlagen. Brücken zur beruflichen Pflege, um Seite an Seite für Verbesserungen in der Pflege zu kämpfen. Brücken auch zu Menschen, die (bisher) nicht mit dem Thema in Berührung gekommen sind. Das Buch ist abgerundet mit einigen wenigen Umfrageergebnissen, die direkt aus der Praxis kommen und nicht durch bezahlte Studien, die sich eventuell bei Bedarf zurechtgebogen werden. Wer denkt, dass in Deutschland in der Pflege zu Hause alles gut ist, liegt leider verkehrt. Mit diesem Buch mag der ein oder andere sich eventuell ein besseres Bild über die Realität machen, oder sich auch einige Tipps mitnehmen. Es sollte jedem bewusst sein, Pflege kann jeden jederzeit betreffen, egal in welchem Alter. Laut der offiziellen Statistik vom Bundesgesundheitsministerium wurden für das vergangene Jahr fast 4,9 Mio. Personen mit einem Pflegegrad gemeldet. Ca 81% davon werden zu Hause gepflegt. (Quelle Pflegedschungel) Und es werden mehr, schauen Sie nicht weg. Der Verkaufserlös geht komplett an den Verein "Pflegende Angehörige e.V.", da dieser sich um die Belange von Pflegenden Angehörigen, aber auch der zu Pflegenden kümmert und alle am Buch beteiligten den Verein damit etwas unterstützen möchten.

Autorentext
Brigitte Bührlen - "WIR! Stiftung pflegender Angehöriger" - Auszüge aus der Präambel der Satzung: "20 Jahre lang habe ich meine an Demenz erkrankte Mutter begleitet, die Aspekte der häuslicher Versorgung und anschließenden Heimpflege wahrgenommen und durchlebt. Angesichts der persönlichen Betroffenheit, die man bei der Pflege Angehöriger oder von Menschen aus seinem näheren Umfeld empfindet, der großen Leistung, die in psychischer, physischer, mentaler und finanzieller Hinsicht erbracht wird, angesichts der Gesamtbelastung, denen Familien oft ausgesetzt sind, bin ich zu der bestürzenden Erkenntnis gekommen: Pflegende Angehörige stehen auf verlorenem Posten. Sie haben keine Stimme, keinen Rückhalt und keine starke Lobby in der Gesellschaft, sie haben im Verhältnis zu ihrer Leistung, die sie in der und für die Gesellschaft erbringen zu wenig Anerkennung und Rechte. Dies erstaunt umso mehr als die demographische Entwicklung in unserem Land viele Menschen vor die Entscheidung stellt: Wie sollen meine Eltern und Großeltern, versorgt werden? Aber auch pflegeabhängige Kinder und andere nahestehende Menschen jeglichen Alters werden betreut. Können, dürfen, sollen sie zuhause bleiben oder zwingen die Umstände zu einer Fremdbetreuung. Wer hilft in finanzieller, juristischer, mentaler Not? Wer hilft, wenn die Heimversorgung inakzeptable Zustände zutage fördert? Trotz zahlreicher Kontakte zu vielen Organisationen aus verschiedenen Bereichen fühlte ich mich in meinem Anliegen nicht ernst genommen, gewürdigt, gefördert und angemessen unterstützt. Gesellschaft und Politik schweigen ein unübersehbares Problem tot: Wir habe viele pflegebedürftige Mitmenschen jeglichen Alters und wissen nicht, wie wir sie menschenwürdig versorgen sollen......." "Ich gründe diese Stiftung, weil es mir ein großes Anliegen ist, dass pflegenden Angehörigen entsprechend ihrer wichtigen familiären, sozialen und gesellschaftspolitischen Funktion Mitwirkungs-, Mitbestimmungs- sowie Kontrollmöglichkeiten und -rechte insbesondere auch über die Verwendung privater Gelder in der Pflege eingeräumt werden. Sie müssen unabänderlich die Möglichkeit haben, dass ihre Leistungen, insbesondere die hohe, ganzheitliche Pflegekompetenz, Liebe und Fürsorge sowie der finanzielle Einsatz als wirtschaftlicher Beitrag für Familie und Gesellschaft anerkannt werden.........." Quelle: Homepage der von Brigitte Bührlen gegründeten Stiftung. Autorin von "WIR! Manifest für eine menschliche Pflege."

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783347758995
    • Auflage 22001 A. 1. Auflage
    • Illustrator Meike Gaffron
    • Editor Wiebke Worm
    • Schöpfer Rudolf Köster
    • Sprache Deutsch
    • Genre Gesundheit, Ernährung & Wellness
    • Größe H210mm x B148mm x T12mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783347758995
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-347-75899-5
    • Veröffentlichung 06.11.2022
    • Titel Wir bauen eine Brücke und jetzt?
    • Autor Wiebke Worm , Brigitte Bührlen , Rudolf Enzmann , Conny Stücker , Gisela Schmelz , Brigitte Hald-Hübner , Gudrun Born , Bianca Meier , Thomas Kusterer , Jean-Jacques Sarton , Tania Frera , Jutta Ebrecht , Rosel Klein , Andrea Bodor , Karin Lehmann , Julik
    • Untertitel In dieser dritten Anthologie melden sich erneut Pflegende Angehörige zu Wort, im gemeinsamen Kampf um Verbesserungen in der häuslichen Pflege. Ein Thema, wo man nicht wegschauen sollte.
    • Gewicht 269g
    • Herausgeber Pflegende Angehörige bauen Brücken
    • Anzahl Seiten 180
    • Lesemotiv Orientieren
    • andere Rudolf Köster

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