«Wir leben jetzt recht in Zeiten der Fehde»
Details
Zeitschriften waren am Ende des 18. Jahrhunderts das wichtigste Medium der öffentlichen Kommunikation. Sie hatten nicht nur maßgeblichen Anteil an der Ausdifferenzierung des Literatursystems in dieser Zeit, sondern reflektierten diesen Prozeß auch. In ihnen wurden die Debatten über die Aufgaben und Möglichkeiten der Literatur geführt, wobei es nicht selten zu heftigen Auseinandersetzungen kam. Diese Arbeit untersucht vier Zeitschriften die Allgemeine Literatur-Zeitung, die Horen, das Journal Deutschland und das Athenaeum , an deren Beispiel beleuchtet wird, wie literarische Kontroversen entstanden, sich entwickelten und das literarische Leben prägten.
Autorentext
Die Autorin: Sylvia Kall wurde 1972 in Dortmund geboren. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Bochum. 2002 promovierte die Autorin dort an der Fakultät für Philologie.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Zeitschriften im 18. Jahrhundert (Stellung im literarischen Leben, Merkmale, Geschichte) Die Jenaer Jahrgänge der Allgemeinen Literatur-Zeitung Schillers Horen Reichardts Journal Deutschland Das Athenaeum der Brüder Schlegel.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Sylvia Kall
- Titel «Wir leben jetzt recht in Zeiten der Fehde»
- ISBN 978-3-631-52396-4
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783631523964
- Jahr 2004
- Größe H211mm x B149mm x T27mm
- Untertitel Zeitschriften am Ende des 18. Jahrhunderts als Medien und Kristallisationspunkte literarischer Auseinandersetzung
- Gewicht 565g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Auflage Neuausg.
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 420
- GTIN 09783631523964