Wir selber bauen unsere Stadt

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Details

Das Buch mit dem provokanten Titel, das die beiden Herausgeber Markus Ritter und Martin Schmitz nach über 60 Jahren erneut vorlegen, erschien erstmals im Herbst 1953 im Verlag von Felix Handschin in Basel. Es behandelt einen Fragenkomplex, den die beiden Autoren Lucius Burckhardt und Markus Kutter in ihrer Heimatstadt Basel in den fünf Jahren zuvor mächtig umgetrieben hatte: Warum überlässt die Gesellschaft die Stadtplanung den Liegenschaftsspekulanten und Beamten der Bauverwaltung? Woher kommt es, dass die Stadtentwicklung so stark von verborgenen Kapitalinteressen, und nicht von den Anforderungen der Bewohnerschaft gelenkt wird? Diese wäre doch fähig und wohl auch interessiert, ihre Stadt selber zu bauen! Aber ihre Interessen setzen sich nicht durch. Und wenn sie organisiert sind in Vereinen und Verbänden, sind sie gegenüber der Groß-Spekulation wehrlos. Die Frage lautet also: Wie entsteht der Entwurf für die Planung einer Stadt, der Gültigkeit beanspruchen darf und nicht verworfen werden muss? Die trotzige Programmatik des Wir selber bauen unsre Stadt wird später als bohrende Frage formuliert, die Lucius Burckhardt immer wieder aufruft: Wer plant die Planung?

Autorentext
Markus Kutter (1925-2005), Dr. phil., humanistisches Gymnasium Basel, Studium der Geschichte in Basel, Paris, Genf und Rom. 1954 Dissertation über Celio Secondo Curione, einen italienischen Glaubensflüchtling aus dem 16. Jahrhundert. Redaktor in einer Basler Chemiefirma, Aufbau einer Informationsabteilung, 1958 Durchführung des Firmenjubiläums 200 Jahre Geigy. Mit den Partnern Karl Gerstner und Paul Gredinger 1959 Gründung und Aufbau der zuerst schweizerischen, dann internationalen Werbeagentur GGK. 1975 Verkauf seiner Anteile an Paul Gredinger. Kurze Zeit designierter Direktor der Schweizerischen Gartenbau-Ausstellung Grün 80. Beschäftigung mit Medien Lokalradio, Videotext, Bildplatte; 1983 Gründung der Agentur Alphaville AG in Basel. Mitglied des Grossen Rates des Kantons Basel-Stadt von 1992 bis 1997; Mitglied des Verfassungsrates Basel-Stadt seit 2002. Nachhaltigster politischer Erfolg im baselstädtischen Parlament: Einführung eines Stehpultes für Votanten (die vorher immer sitzend reden mussten).

Klappentext

Das Buch mit dem provokanten Titel, das die beiden Herausgeber erneut vorlegen, erschien erstmals im Herbst 1953 im Verlag von Felix Handschin in Basel. Es behandelt einen Fragenkomplex, den die beiden Autoren Lucius Burckhardt und Markus Kutter in ihrer Heimatstadt Basel in den fünf Jahren zuvor mächtig umgetrieben hatte: Warum überlässt die Gesellschaft die Stadtplanung den Liegenschaftsspekulanten und Beamten der Bauverwaltung? Woher kommt es, dass die Stadtentwicklung so stark von verborgenen Kapitalinteressen, und nicht von den Anforderungen der Bewohnerschaft gelenkt wird? Diese wäre doch fähig und wohl auch interessiert, ihre Stadt selber zu bauen! Aber ihre Interessen setzen sich nicht durch. Und wenn sie organisiert sind in Vereinen und Verbänden, sind sie gegenüber der Groß-Spekulation wehrlos. Die Frage lautet also: Wie entsteht der Entwurf für die Planung einer Stadt, der Gültigkeit beanspruchen darf und nicht verworfen werden muss? Die trotzige Programmatik des Wir selber bauen unsre Stadt wird später als bohrende Frage formuliert, die Lucius Burckhardt immer wieder aufruft: Wer plant die Planung?

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783927795525
    • Editor Markus Ritter, Martin Schmitz
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Neuausg.
    • Größe H180mm x B113mm x T17mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783927795525
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-927795-52-5
    • Veröffentlichung 08.10.2015
    • Titel Wir selber bauen unsere Stadt
    • Autor Lucius Burckhardt , Markus Kutter
    • Untertitel Ein Hinweis auf die Möglichkeiten staatlicher Baupolitik
    • Gewicht 137g
    • Herausgeber Schmitz, Martin Verlag
    • Anzahl Seiten 120
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Architektur

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