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Wissen lohnt sich nicht!
Details
Die Rahmenbedingungen für Berufstätige haben sich seit den 70er Jahren kontinuierlich verändert. Dabei treten Aspekte wie etwa diskontinuierliche Lebensläufe oder die Umstellung der Normalarbeitszeit zum flexiblen Arbeitszeitregime in den Vordergrund des aktuellen Diskurses. Prekarisierung ist das Schlagwort schlechthin, offenbar aufgrund einer rasanten Zunahme an prekären Beschäftigungsverhältnissen. Diese tiefgreifenden Änderungen betreffen aber nicht nur, wie angenommen werden könnte, niedrig Qualifizierte, auch gut und hoch ausgebildete Menschen aus der sogenannten sozialen Mitte sind mehr und mehr davon berührt. Genau darin besteht nun das Paradoxon im Diskurs einer sogenannten Wissensgesellschaft, denn Wissen gilt dort als die zentrale Ressource. Wenn nun Wissen über einen derart hohen Stellenwert verfügt, dann müsste es speziell für gut ausgebildete Arbeitnehmer gute Chancen am Arbeitsmarkt geben, und dementsprechend hoch wäre das damit verbundene Sozialprestige. Vielmehr zeigt sich, dass gut Ausgebildete mehr und mehr in prekären Lebenslagen anzutreffen sind. Es stellt sich daher natürlich die Frage: Warum ist das so?
Autorentext
Marco Bieder ist als Pädagoge in verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit tätig. 2010 schloss er sein Masterstudium "Angewandtes Wissensmanagement" an der FH Burgenland ab. Schwerpunkt dabei war die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der "Prekarisierung" von hochqualifizierten Wissensarbeitern. Marco Bieder lebt und arbeitet in Klagenfurt.
Klappentext
Die Rahmenbedingungen für Berufstätige haben sich seit den 70er Jahren kontinuierlich verändert. Dabei treten Aspekte wie etwa diskontinuierliche Lebensläufe oder die Umstellung der Normalarbeitszeit zum flexiblen Arbeitszeitregime in den Vordergrund des aktuellen Diskurses. Prekarisierung ist das Schlagwort schlechthin, offenbar aufgrund einer rasanten Zunahme an prekären Beschäftigungsverhältnissen. Diese tiefgreifenden Änderungen betreffen aber nicht nur, wie angenommen werden könnte, niedrig Qualifizierte, auch gut und hoch ausgebildete Menschen aus der sogenannten sozialen Mitte sind mehr und mehr davon berührt. Genau darin besteht nun das Paradoxon im Diskurs einer sogenannten Wissensgesellschaft, denn Wissen gilt dort als die zentrale Ressource. Wenn nun Wissen über einen derart hohen Stellenwert verfügt, dann müsste es speziell für gut ausgebildete Arbeitnehmer gute Chancen am Arbeitsmarkt geben, und dementsprechend hoch wäre das damit verbundene Sozialprestige. Vielmehr zeigt sich, dass gut Ausgebildete mehr und mehr in prekären Lebenslagen anzutreffen sind. Es stellt sich daher natürlich die Frage: Warum ist das so?
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639353020
- Sprache Deutsch
- Genre Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639353020
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-35302-0
- Titel Wissen lohnt sich nicht!
- Autor Marco Bieder
- Untertitel Prekäre Wissensarbeit am Beispiel von Journalistinnen und Journalisten in Österreich
- Gewicht 159g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 96