Wissensgesellschaft im Krisenstress
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Die Corona-Pandemie hat die Fragilität der fragmentierten Wissensgesellschaft verdeutlicht. Felix Tretter legt eine kritische, konkrete Diagnose vor und empfiehlt als Therapie eine umfassende interdisziplinäre Perspektive der Humanökologie/Sozialökologie: eine Art multifokale Brille, mit der verschiedene Bereiche in einem verbindenden Rahmen betrachtet werden. Pandemie, Klimakatastrophe, Ernährungskrise, Überbevölkerung: Die Komplexität, Wechselwirkungen und Dynamik aktueller Ereignisse erfordern die Anwendung systemischen Denkens auf der Basis der Systemwissenschaft; die Kompetenz für interdisziplinäres wissenschaftliches Zusammenhangsdenken wird überlebenswichtig. Das Postulat gilt nicht nur für die Scientific Community und die politisch-wirtschaftlich-kulturell relevanten Eliten. In Demokratien benötigt eine möglichst breite Bevölkerung Bildung und Zusammenhangsdenken, um das Informationsangebot der Wissenschaft adäquat rezipieren und sich an der Willensbildung bzw. Krisenbewältigung konstruktiv-kompetent beteiligen zu können.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783958537699
- Sprache Deutsch
- Genre Theoretische Psychologie
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 308
- Größe H237mm x B159mm x T20mm
- Jahr 2022
- EAN 9783958537699
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95853-769-9
- Veröffentlichung 01.07.2022
- Titel Wissensgesellschaft im Krisenstress
- Autor Felix Tretter
- Untertitel Corona & Co.
- Gewicht 624g
- Herausgeber Pabst, Wolfgang Science
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