Wo die Philosophie aufhört, muss die Poesie anfangen

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Details

Diese Studie zeigt, wie Gottfried Benns Gedichte aus dem Blickwinkel der östlichen Kultur betrachtet werden können. So wie die traditionelle Chinesische Medizin den Körper eines Menschen als eine Einheit versteht, kann in Benns Gedichten ein Kosmos ein Körper, dessen Seele mit dem Absoluten verbunden ist gesehen werden. Abweichend von traditionellen Interpretationsweisen analysiert die Autorin 20 Gedichte von Benn mit der von Lakoff und Johnson begründeten konzeptuellen Metapherntheorie. Das Resultat sind neue und überraschende Einsichten und die Autorin zeigt, dass Benns Größe und Tiefe bis jetzt noch nicht vollständig erkannt worden sind.

Autorentext

Die Autorin: Li Jiang studierte an der Universität Peking Germanistik und schloss mit dem Magister in der Deutschen Literatur ab. Seit 1995 arbeitet sie als Dozentin an der UIBE (University of International Business and Economics) in Peking. Sie dissertierte 2008 mit dieser Studie über Benn in Neuerer Deutscher Literatur an der Freien Universität Berlin.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Personifikation des Todes - Metaphern in Bezug auf die Verstorbenen - Konzeptuelle Metaphern vom Totenreich - Erschließung des Gedichts September durch Todesmetaphern - Ein Lebewesen aus Schichten - Versteckte Metaphern in Bezug auf die Seele - Erschließung der Blauen Stunde mit Metaphern für die Seele - Metaphern in Bezug auf das Gedicht - Metaphern in Bezug auf den Schöpfungsprozess der Kunstwerke - Erschließung des Gedichts Welle der Nacht durch Metaphern in Bezug auf Kunst im Schatten Gottes - Allgemeine Metaphern in Bezug auf Götter in Benns Gedichten - Metaphern in Bezug auf Gott - Erschließung des Gedichts Valse triste mit Metaphern in Bezug auf Götter und Gott - Metaphern in Bezug auf das Ich als Person - Metaphern in Bezug auf das Ich in Tiergestalten - Metaphern in Bezug auf das Ich in Pflanzengestalten - Metaphern im Umfeld des Gewässers in Bezug auf das Ich - Erschließung des Gedichts Aufblick mit Metaphern in Bezug auf das Ich - Sonderstellung von Gott und Künstler in der Großen-Kette der Lebewesen - Die Entstehung der Orientierungsmetaphern - Die Quelle der Kraft der poetischen Metapher aus dem Unbewussten - Berührung bzw. Überschneidung der Ursprung- und Zielbereiche einer konzeptuellen Metapher.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783034300520
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 09001 A. 1. Auflage
    • Größe H220mm x B150mm x T14mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783034300520
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-0343-0052-0
    • Veröffentlichung 29.07.2009
    • Titel Wo die Philosophie aufhört, muss die Poesie anfangen
    • Autor Li Jiang
    • Untertitel Konzeptuelle Metapher: Ein Schlüssel zu Gottfried Benns Gedichten
    • Gewicht 349g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 250
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
    • Features Dissertationsschrift

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