Zerfall oder Demokratisierung und Föderalisierung des Irak?

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Die Kurdenfrage ist ein Synonym der Komplexität eines grenzüberschreitenden, ungeklärten politischen Konfliktes, deren Anfänge in die geopolitische Neugestaltung nach dem Ersten Weltkrieg reichen.Seit Anfang des 20. Jh. durch die Abtrennung und Neubildung des Irak im Sévresabkommen 1920, als britisches Mandatsgebiet, sind die Kurden Opfer einer politischen Fehlentscheidung der westlichen alliierten Siegermächte des ersten Weltkrieges.Die Proklamation des Selbstbestimmungsrechtes und der Zerfall alter imperialistischer Staaten weckte bei den Kurden die Hoffnung auf Unabhängigkeit.Nach dem Sturz des Saddamregimes durch die USA, wäre das Kurdenproblem im Irak näher an eine Lösung gerückt, wenn die USA nicht nur an ihren geostrategischen- und wirtschaftlichen Interessen festgehalten hätten!Seit 2005 ist der Irak laut Verfassung ein ?Föderaler? Staat mit einer autonomen kurdischen Region!Welche Rolle spielen die historischen Hintergründe in den zerstrittenen Gebieten und unter welchen Vorraussetzungen wäre ein Friede in dieser Region möglich?Kann und darf der Irak eine Demokratie werden? Kann der Föderalismus im Irak funktionieren? Ist der Föderalismus eine Lösung für das Kurdenproblem? Wenn Ja, in welcher Form? Wie stehen die USA und die Nachbarstaaten des Irak dazu?Durch zahlreiche Interviews und reisen Vorort wird versucht diesen fragen gerecht zu werden!

Autorentext

Univ.-Lektor Dr. Azad Noree. Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft. Geb. 15.10.1963 in Slemany (Kurdischem Irak). Studium der Bodenkultur Mosul/Irak, 1985. Studium der Politikwissenschaft, Ethnologie, Pädagogik und Philosophie an der Universität Wien, 2002. Promotion zum Doktor phil. an der Universität Wien, 2006


Klappentext
Die Kurdenfrage ist ein Synonym der Komplexität eines grenzüberschreitenden, ungeklärten politischen Konfliktes, deren Anfänge in die geopolitische Neugestaltung nach dem Ersten Weltkrieg reichen. Seit Anfang des 20. Jh. durch die Abtrennung und Neubildung des Irak im Sévresabkommen 1920, als britisches Mandatsgebiet, sind die Kurden Opfer einer politischen Fehlentscheidung der westlichen alliierten Siegermächte des ersten Weltkrieges. Die Proklamation des Selbstbestimmungsrechtes und der Zerfall alter imperialistischer Staaten weckte bei den Kurden die Hoffnung auf Unabhängigkeit. Nach dem Sturz des Saddamregimes durch die USA, wäre das Kurdenproblem im Irak näher an eine Lösung gerückt, wenn die USA nicht nur an ihren geostrategischen- und wirtschaftlichen Interessen festgehalten hätten! Seit 2005 ist der Irak laut Verfassung ein ?Föderaler? Staat mit einer autonomen kurdischen Region! Welche Rolle spielen die historischen Hintergründe in den zerstrittenen Gebieten und unter welchen Vorraussetzungen wäre ein Friede in dieser Region möglich? Kann und darf der Irak eine Demokratie werden? Kann der Föderalismus im Irak funktionieren? Ist der Föderalismus eine Lösung für das Kurdenproblem? Wenn Ja, in welcher Form? Wie stehen die USA und die Nachbarstaaten des Irak dazu? Durch zahlreiche Interviews und reisen Vorort wird versucht diesen fragen gerecht zu werden!

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836482530
    • Sprache Deutsch
    • Genre Politisches System
    • Größe H220mm x B150mm x T17mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783836482530
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-8364-8253-0
    • Titel Zerfall oder Demokratisierung und Föderalisierung des Irak?
    • Autor AZAD NOREE
    • Untertitel Föderalismus als Lösungsmodell für das Kurdenproblem im Irak?
    • Gewicht 427g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 276

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