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Zivilgesellschaft ein Konzept für Frauen?
Details
An das Konzept Zivilgesellschaft sind nicht zuletzt von sozialen Bewegungen oder globalisierungskritischen NGO's Hoffnungen auf die Demokratisierung der globalisiert großen Welt bis hin zur kleinen Welt der Gemeinden geknüpft. Aber kann die Zivilgesellschaft auch ein Konzept für Frauen sein? Das Buch kommentiert Diskurse über Konzepte, Politiken und Handlungsspielräume von Zivil- und Bürgergesellschaft. Aktuelle (männliche) Denkansätze von Zivil- und Bürgergesellschaft werden aus verschiedenen theoretisch-feministischen Perspektiven hinterfragt. Die geschlechterhierarchische Arbeitsteilung wird auch innerhalb der Zivilgesellschaft aus feministisch-kritischer Perspektive analysiert. Bürgergesellschaft erscheint im Ergebnis als ein Konzept für jene Lücken, die neoliberale Politik entstehen läßt. Zivilgesellschaftliche Aktionsformen hingegen ermöglichen es Frauen eher, als politische Subjekte Gesellschaft mitzugestalten und aktiv politisch zu partizipieren.
Autorentext
Die Herausgeberinnen: Margit Appel ist Politologin und Erwachsenenbildnerin und Mitarbeiterin der Katholischen Sozialakademie Österreich. Luise Gubitzer ist Ökonomin und Professorin am Institut für Volkswirtschaftstheorie und -politik der Wirtschaftsuniversität Wien. Birgit Sauer ist Politologin und Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.
Klappentext
An das Konzept Zivilgesellschaft sind - nicht zuletzt von sozialen Bewegungen oder globalisierungskritischen NGO's - Hoffnungen auf die Demokratisierung der globalisiert großen Welt bis hin zur kleinen Welt der Gemeinden geknüpft. Aber kann die Zivilgesellschaft auch ein Konzept für Frauen sein? Das Buch kommentiert Diskurse über Konzepte, Politiken und Handlungsspielräume von Zivil- und Bürgergesellschaft. Aktuelle (männliche) Denkansätze von Zivil- und Bürgergesellschaft werden aus verschiedenen theoretisch-feministischen Perspektiven hinterfragt. Die geschlechterhierarchische Arbeitsteilung wird - auch innerhalb der Zivilgesellschaft - aus feministisch-kritischer Perspektive analysiert. Bürgergesellschaft erscheint im Ergebnis als ein Konzept für jene Lücken, die neoliberale Politik entstehen läßt. Zivilgesellschaftliche Aktionsformen hingegen ermöglichen es Frauen eher, als politische Subjekte Gesellschaft mitzugestalten und aktiv politisch zu partizipieren.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Margit Appel/Luise Gubitzer/Birgit Sauer: Zivilgesellschaft - ein Konzept für Frauen? Eine Einführung in den Band - Elisabeth Nemeth: Die Zivilgesellschaft und ihre vielen Freunde. Ein Orientierungsversuch - Karin Wetschanow: Zivilgesellschaft, Talkshows und Frauenbewegung - Anneliese Erdemgil-Brandstätter/Maria Katharina Moser: Zivilgesellschaft - ein Konzept für Frauenprojekte? - Herlinde Pauer-Studer: Zivilgesellschaft - Was kann und soll sie bedeuten? - Christa Schnabl: (Werte-)Gemeinschaft in der Zivilgesellschaft: Konzepte, Aufgaben und Verortung - Birgit Sauer: Zivilgesellschaft versus Staat. Geschlechterkritische Anmerkungen zu einer problematischen Dichotomie - Luise Gubitzer: Zur Ökonomie der Zivilgesellschaft - Margit Appel: Die alte Arbeitsteilung der Geschlechter an neuen Orten? Erwerbstätigkeit und Ehrenamt in der Zivil- und Bürgergesellschaft - Astrid Winkler: Zwischen Loyalität und Aufbegehren. Empirische Befunde zur Arbeitssituation von Frauen in der Evangelischen Kirche in Österreich - Eva Hollerweger: Übers Teilen. Ein Märchen. Daten und Trends zur ehrenamtlichen Betätigung von Frauen und Männern.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631511732
- Editor Margit Appel, Luise Gubitzer, Birgit Sauer
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631511732
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51173-2
- Veröffentlichung 16.10.2003
- Titel Zivilgesellschaft ein Konzept für Frauen?
- Gewicht 306g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 232
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft