Zukunft der Erinnerung

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Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen.


Was bleibt 80, 100 Jahre nach dem Ende des Holocaust?

Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation und je mehr Zuwanderer ins Land kommen. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben.

Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen. Denn klar ist: Das Verbrechen war gigantisch und singulär. Aber nicht jede politische Verpflichtung ist damit zu begründen.


In seinem neuen Buch warnt Benz, einer der international anerkanntesten und renommiertesten Historiker für die Geschichte des Nationalsozialismus und der Antisemitismusforschung, vor selbstgefälliger Zufriedenheit und erörtert Perspektiven für eine Form der Erinnerung, der Rituale und bürokratische Akte nicht genügen und die junge Menschen anspricht.

Autorentext
Wolfgang Benz, geboren 1941, ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin, dort leitete er das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.

Klappentext

Was bleibt 80, 100 Jahre nach dem Ende des Holocaust?

Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation und je mehr Zuwanderer ins Land kommen. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben.

Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen. Denn klar ist: Das Verbrechen war gigantisch und singulär. Aber nicht jede politische Verpflichtung ist damit zu begründen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783423284677
    • Auflage 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sachbücher Geschichte
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Größe H210mm x B128mm x T24mm
    • Jahr 2025
    • EAN 9783423284677
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-423-28467-7
    • Veröffentlichung 07.03.2025
    • Titel Zukunft der Erinnerung
    • Autor Wolfgang Benz
    • Untertitel Das deutsche Erbe und die kommende Generation
    • Gewicht 372g
    • Herausgeber dtv Verlagsgesellschaft
    • Anzahl Seiten 240

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