Zur Konstruktion kollektiver Identität im mittelalterlichen Magdeburg
Details
Ausgehend von der Erkenntnis der Universalienforschung, dass es dem Menschen eigen ist, Gruppen zu formen und darin kollektive Identitäten zu entwickeln, werden die Kulturpraktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die kollektive Identität im mittelalterlichen Magdeburg untersucht.
Der historischen Ritualforschung ist die Eigenschaft des Menschen, Gruppen zu formen und in diesen kollektive Identität zu entwickeln, seit langem bekannt. Die vorliegende Studie untersucht die kulturellen Praktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die (Re-)Konstruktion und den Ausdruck kollektiver Identität im Kontext des mittelalterlichen Magdeburg. Zur Anwendung kommen dabei historische, anthropologische, kulturwissenschaftliche und soziologische Ansätze.
Autorentext
Sylvia Meyer studierte Anglistik und Germanistik an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, wo sie am Institut für Germanistik als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Hamburg.
Inhalt
Kollektive Identität Ritual Prozession Mittelalter Spätmittelalter Magdeburg Gruppe Heiltumsweisung Erinnerung Memoria Fronleichnam Corpus Christi Stadt Raum Himmelfahrt
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- Sprache Deutsch
- Editor Bernhard Jahn
- Titel Zur Konstruktion kollektiver Identität im mittelalterlichen Magdeburg
- Veröffentlichung 22.01.2021
- ISBN 978-3-631-82633-1
- Format Fester Einband
- EAN 9783631826331
- Jahr 2021
- Größe H216mm x B153mm x T23mm
- Autor Sylvia Meyer
- Gewicht 540g
- Auflage 21001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 330
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631826331
 
 
    
