Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsätzlichen Tötungen
Details
Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.
Autorentext
Marc Sotelsek wurde 1977 in Dortmund geboren und hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten insbesondere an einem Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozeßrecht der Universität Bochum arbeitet er als Staatsanwalt in der Wirtschaftsstrafabteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund.
Inhalt
Inhalt: Kritik des Mordtatbestandes Reformansätze für die vorsätzlichen Tötungsdelikte und deren kritische Würdigung Nicht-Quantifizierbarkeit der vorsätzlichen Tötung Methodik der Typusbegriffe Tatbestandliche Abschichtung der Tötungsdelikte Sanktionierung und Beispielsfälle.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631636831
- Auflage 12001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T39mm
- Jahr 2012
- EAN 9783631636831
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-63683-1
- Veröffentlichung 28.06.2012
- Titel Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsätzlichen Tötungen
- Autor Marc Sotelsek
- Untertitel Ein Beitrag zur Reform der Tötungsdelikte
- Gewicht 919g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 710
- Lesemotiv Verstehen