Zur Rezeption der Modernen Algebra in Österreich
Details
Wie fanden die Theorien der Abstrakten Algebra ihre Aufnahme im österreichischen Wissenschaftssystem in den 1930er Jahren? Ausgehend von einer Mitschrift zum Gruppentheorieseminar von Philipp Furtwängler im Studienjahr 1934/35 an der Universität Wien werden diese Inhalte einmal mit dem gängigsten Lehrbuch der Algebra aus der vormodernen klassischen Zeit, Webers Algebra I und II, verglichen und dann van der Waerdens Moderner Algebra im Hinblick auf die Gruppentheorie gegenüber gestellt. Die Rezeption einer neuen Theorie erkennt man auch daran, ob und mit welcher Intensität diese gelehrt wird. Die Lehrankündigungen auf dem Gebiet der Algebra an Österreichs Universitäten ab 1930 helfen die relevanten MathematikerInnen zu identifizieren. Ihre Publikationen und mit Vorsicht auch jene von MathematikerInnen, die in Österreich studierten, werden im Hinblick auf Abstrakte Algebra untersucht. Kurzbiografien der relevanten Personen runden die Darstellung ab. Im Anhang ist die Mitschrift des Gruppentheorieseminars in Reinschrift wiedergegeben.
Autorentext
geboren als Marianne Sonnleitner in Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich, studierte Mathematik an der Universität Wien. Sie ist Mutter ihrer Söhne Christian und Raffael.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838100630
- Genre Weitere Mathematik-Bücher
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 264
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Gewicht 411g
- Größe H220mm x B150mm x T17mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838100630
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0063-0
- Veröffentlichung 07.07.2015
- Titel Zur Rezeption der Modernen Algebra in Österreich
- Autor Marianne Hörlesberger
- Untertitel Abstrakte Algebra im sterreichischen Wissenschaftssystem der 1930er Jahre