Zwischen Physikotheologie und Positivismus
Details
Der positivistischen Methodologie der Physik, die in Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erste Erfolge zu verzeichnen begann, setzte die «Genfer Schule des kinetischen Atomismus» erbitterten Widerstand entgegen. Die vorliegende Arbeit untersucht die in der physikotheologischen Tradition Genfs gründenden Motive dieses Widerstandes, analysiert Genese und Inhalt der spekulativen Physik des Protagonisten Prevost und beantwortet die Frage nach den Ursachen für dessen frühes Scheitern und späte Wirkung mit Hilfe eines Vergleichs der in Genf, Frankreich und Grossbritannien zu Beginn des 19. Jahrhunderts vorherrschenden Forschungsstile.
Zusammenfassung
"...this book is a significant contribution to our knowledge of the history of science as it developed in an important centre of its time." (I. Grattan-Guinness, Annals of Science)
Inhalt
Aus dem Inhalt: U.a. Eine Soziobiographie Prevosts - Zum Wissenschaftsstil der Genfer Schule - Wissenschaftsstile im Konflikt - Entstehung und Niedergang der Theorie des «calorique rayonnant» - Epilog.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783820415094
- Sprache Deutsch
- Autor Burghard Weiss
- Titel Zwischen Physikotheologie und Positivismus
- Veröffentlichung 01.04.1988
- ISBN 978-3-8204-1509-4
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783820415094
- Jahr 1988
- Größe H210mm x B148mm x T26mm
- Untertitel Pierre Prevost (1751-1839) und die korpuskularkinetische Physik der Genfer Schule
- Gewicht 600g
- Auflage 88001 A. 1. Auflage
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 467
- Herausgeber Peter Lang