3-Nitrotyrosin im Atemkondensat nach Provokation mit Methacholin
Details
Die unspezifische bronchiale Provokation mit Methacholin ist eine Methode, mit welcher die individuelle Reagibilität des Atemwegssystems eines Patienten überprüft werden kann und die in der arbeitsmedizinischen Frühdiagnostik von Atemwegserkrankungen einen hohen Stellenwert hat. In der internationalen Literatur gibt es derzeit jedoch keinen Hinweis auf Untersuchungen, ob diese inhalierten Lösungsaerosole beim Menschen adverse Atemwegseffekte, wie das Auslösen von oxidativen Stressreaktionen in der Lunge bzw. in den unteren Atemwegen, induzieren. Die nicht-invasive Gewinnung und Untersuchung des Atemkondensats aus den unteren Atemwegen ermöglicht die Erkennung von subklinischen adversen Atemwegseffekten anhand von Biomarkern und damit eine frühzeitige Intervention mit präventiver Zielsetzung. 3-Nitrotyrosin gilt als sensitiver Marker für oxidativen Stress. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss einer inhalativen Atemwegsprovokation mit Methacholin auf die Nitrotyrosinkonzentration im Atemkondensat zu prüfen. Hierbei wurden potentielle Einflussfaktoren wie der Atopiestatus und die Rauchgewohnheiten berücksichtigt.
Autorentext
Daniel P.D. Gerritz, Dr. med. dent.: Studium der Zahnmedizin amUniversitätsklinikum der RWTH Aachen, Promotion im Jahr 2009.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838118024
- Sprache Deutsch
- Genre Rechts-Lexika
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838118024
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-1802-4
- Veröffentlichung 08.11.2015
- Titel 3-Nitrotyrosin im Atemkondensat nach Provokation mit Methacholin
- Autor Daniel P. D. Gerritz
- Untertitel Auswirkungen einer inhalativen NaCl- und Methacholinprovokation auf die Konzentration von 3-Nitrotyrosin im Atemkondensat
- Gewicht 215g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 132