Agentur und Pflanzenvermarktung

Da ein agrarisches Mofussil-Setting durch ein Netzwerk von entscheidenden nützlichen Dienstleistungen, die von einer Reihe von Einmischungsagenturen angeboten werden, mit der Gesamtwirtschaft verbunden ist, wird es seit langem mit einer ausgedehnten Kette traditioneller Vermarktungskanäle für landwirtschaftliche Produkte von den Bauernhöfen bis zu den Marktplätzen in Verbindung gebracht. Die zeitgenössische Literatur hat jedoch die Tatsachen des Überlebens von klassengetrennten Produktions- und Handelsagenturen und das Phänomen der Vielzahl von Tauschsystemen, die das Kontinuum von informellen bis formellen Marktplätzen durchdringen, beschönigt. Eine solche Entlassung ist nicht gerechtfertigt. Eine Reihe spezifischer Muster ererbter Handelsbeziehungen, die zwischen den interagierenden Agenturen zementiert werden, sowie der gleichzeitige mangelhafte Zustand der Marktplatzinfrastruktur haben Einfluss auf die Arbitrageaktivität, die zu einer Preisspreizung führt. In dieser Folgemonographie analysieren wir Querschnittsdaten aus den Jahren 1991-92, um die Muster und Merkmale der Vermarktung von Reis- und Jutekulturen in Purnia (Nordbihar, Indien) zu beschreiben. Es ist zu hoffen, dass unser Vorhaben von akademischem Interesse und nützlich für die Postgraduierten, Praktiker und politischen Entscheidungsträger in Südasien ist.

Autorentext

PhD: Studied in University at Patna and Jawaharlal Nehru University,India. Author of two books on 'Economy and the State' and 'Peasantry and Surplus' and presently working as Associate Professor in Economics in Assam University, Silchar, India. Current areas of academic interest are peasantry, rural labour migration and economic justice.