Aktienoptionen als Managementvergütung in Deutschland

Deutsche börsennotierte Aktiengesellschaften bewegen sich aufgrund ihrer Umsatzgrößen und ihrer Geschäftsausrichtung zunehmend im internationalen Umfeld, so dass diese sich gezwungen sehen, sich mit allen Globalisierungseffekten auseinandersetzen zu müssen. Diese internationale Ausrichtung und möglicherweise damit folgende Verflechtung bringt es dann mit sich, dass auch Manager eingestellt werden müssen, die aus dem Ausland kommend, sich in diesem Umfeld zu bewegen wissen. Da besonders in den USA, und Großbritannien Vergütungssysteme eng am Shareholder Value des jeweiligen Unternehmens orientieren und vor diesem Hintergrund Aktienoptionsprogramme gerade für den Bereich des Top Managements sehr verbreitet sind, bestand zu dem Zeitpunkt, als die Globalisierungsanpassungserfordernisse auch vor den Toren deutscher börsennotierter Industrieunternehmungen nicht mehr Halt machten, die Erfordernis, sich mit dieser Art der variablen Managervergütung nicht nur auseinanderzusetzen, sondern diese, um international vergleichbare und attraktive Arbeits- und Entlohnungsanreize für das Top Management zu schaffen, eingeführt werden mussten.

Autorentext

Archil Rukhadze geboren am 13. November 1985 in Sokhumi, Georgien.Nach dem Jurastudium an der Staatlichen Universität Tbilissi, hat er das Aufbaustudium "Privates und Öffentliches Wirtschaftsrecht(LLM.oec)an der Friedrich-Schiller-Universität Jena absolviert. Gegenwärtig ist er Promovend an der Universität in Jena.