"Alles begann mit Bildern und Rhythmen"
Details
Robert Wilson ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Theaterwelt und ein Regisseur der Widersprüche, des Sinnlichen und der Präzision. Er eröffnet dem Zuschauer durch rätselhafte Bilderfluten, tableauartige Figurenführung und einen zeitlich bis ins kleinste Detail geplanten Ablauf eine völlig neue Sichtweise. Seine Innovationsleistung: Er legt den Fokus auf die innere Bedeutung der Stücke und nicht auf die Abbildung von Realität. Dem Publikum offenbart sich so eine sublimierte Wirklichkeitsebene. Auf ihr wird Denken zur körperlichen Erfahrung, das Bild allein zur Botschaft. In einem theoretischen Teil und durch Inszenierungsanalysen von "Hamletmaschine" und "The Black Rider" nähert sich die Theaterwissenschaftlerin Stefanie Fuchs einem Verständnis von Wilsons Bildertheater aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie beginnt mit der Untersuchung der Einflüsse von Bildender Kunst auf Wilsons Stücke ein naheliegendes Unterfangen, da der Regisseur selbst Malerei und Architektur studierte. Darüber hinaus geht sie der Entstehung, der Umsetzung und der Wirkung der rhythmischen Strukturen seiner Arbeiten auf den Grund.
Autorentext
Stefanie Fuchs ist seit 2008 als Leiterin des Bereichs Human Resources bei der Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V. und leitet das BMBF-geförderte Projekt DEMOCLUST (FKZ 01HH11069).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828824911
- Genre Theater & Ballett
- Auflage 1., Aufl.
- Anzahl Seiten 156
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Jahr 2011
- EAN 9783828824911
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8288-2491-1
- Titel "Alles begann mit Bildern und Rhythmen"
- Autor Stefanie Fuchs
- Untertitel Visualität und Theaterraum in Robert Wilsons Theaterästhetik
- Gewicht 236g
- Herausgeber Tectum Verlag
- Sprache Deutsch