Alternative Geschäftsmodelle für Family Office-Lösungen

Die Untersuchung beginnt mit der Definition von Family Office Lösungen, der Abgrenzung von Modellen und der Unterteilung in drei bestehende Grundmodelle: Single Family Office, Multi Family Office sowie Lösungen, die durch professionelle Institutionen angeboten werden. In einem zweiten Schritt werden Geschäftsmodelle beschrieben. Damit soll ein Überblick über das aktuelle Angebot gegeben werden, der dann als Grundlage für eine SWOT-Analyse verwendet wird. Aufbauend auf dieser SWOT-Analyse werden Handlungsempfehlungen in Bezug auf die bestehenden Modelle gegeben. Darüber hinaus werden alternative Ansätze entwickelt und vorgestellt. Ich habe einerseits versucht, als Alternativen, Netzwerke für den Zusammenschluss von mehreren Familien in einem Family Office zu entwickeln. Andererseits könnten sich unterschiedliche Institutionen als Kooperation/ strategische Allianz zu einem Family Office zusammenschliessen und so ihre Vorteile in diesem Segment nutzen. Eine dritte Alternative stellen die virtuellen Family Offices dar, die mit Hilfe von modernen Technologien ihre Dienstleistungen im virtuellen Raum anbieten, so ihre Vorteile nutzen.

Autorentext

Mimi Haas wurde 1978 in Berlin geboren. Sie absolvierte Staatswissenschaften ('99-'04) und einen Master of Banking + Finance ('04-'06) an der Universität in St. Gallen (HSG). '06 begann Sie im Private Banking bei der Bank Julius Bär zu arbeiten. Als Head of Sales baut Sie seit '09 den Vertrieb Union Investment in der Schweiz auf.