Alternative Preismodelle im Private Banking

Das herkömmliche volumen- und transaktionsbasierte Ertagsmodell von Privatbanken gerät zunehmend unter Druck. Ausschlaggebend dafür sind folgende Kritikpunkte: Volatilität der Erträge, erodierende Margen und Intransparenz über die effektiv anfallenden Kosten, die der Kunde direkt oder indirekt zu tragen hat. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf eine ertragsorientierte Beurteilung alternativer Preismodelle im Vermögensverwaltungsgeschäft. Ziel ist es, ein neues Preismodell für einen Private Banking-Anbieter zu entwickeln mit dem die Ertragsgenerierung stabilisiert und optimiert werden kann. Gleichzeitig soll das neue Modell auch die Kundenbedürfnisse besser befriedigen, indem es transparenter und verursachungsgerechter ist.

Autorentext

Pascal Kieber, M.A. HSG: Banking & Finance Studium an der Universität St.Gallen. Derzeitige Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung im Bereich Financial Services bei PricewaterhouseCoopers in Zürich