Amelie im Schlaraffenland

Ein Mädchen reist mit Hilfe des Sandmännchens ins Traumland, wo sie das Volk der Schlaraffenzwerge kennenlernt und viele Abenteuer besteht, bevor sie wieder nach Hause in ihr Bettchen kommt.

Amelie kann nicht einschlafen. Sie möchte so gern noch etwas naschen, aber Mutti erlaubt es ihr nicht. Plötzlich erscheint das Sandmännchen in ihrem Zimmer und schlägt ihr vor, mit ihm ins Schlaraffenland zu reisen. Amelie folgt seinem Vorschlag und findet sich auf einer Traumwiese wieder, die ihr seltsam bekannt vorkommt. Von hier aus kann man zum Weihnachtshimmel gelangen, ins Märchenland wandern oder eben ins Schlaraffenland kommen, wo sie ja hinwill. Sie macht sich also auf den Weg und lernt die Schlaraffenzwerge kennen, ein freundliches und großherziges Volk, dessen große Gabe es ist, sich Dinge aus Essen zu zaubern. Amelie freundet sich gleich mit ein paar Kindern an, die ihr die Stadt zeigen. Sie geht sogar mit in die Schlaraffenschule, in der es ganz anders zugeht als bei den Menschenkindern. Als Amelie allerdings die Zuckerkönigin kennenlernt, muss sie feststellen, dass es auch böse Schlaraffen gibt: Die Königin sperrt sie in den Kerker, aus dem sie aber mit Hilfe einer Frau fliehen kann, die hier schon lange eingesperrt war: Der echten Königin! Amelie verspricht ihr, die Wahrheit ans Licht zu bringen und macht sich dafür auf den mühevollen Weg zur Zahnfee, die auf einem hohen Berg in einem Schloss lebt, das ganz aus Milchzähnen gebaut ist. Die böse Königin will sie aufhalten und lässt sogar die legendäre Breimauer wieder entstehen, durch die es keinen Weg nach Hause gibt. Doch Amelie erreicht trotz heißer Kakaoquellen, Bananengeleesümpfen, Schaumkusswiesen und Himbeereislawinen ihr Ziel und holt die Zahnfee zu Hilfe, die ihr nur Glauben schenkt, weil Amelie den wahren Namen der Zuckerkönigin kennt. Durch die Zauberkraft der Fee muss die böse Hexe weichen und das Land ist von ihrem Fluch befreit. Amelie feiert mit ihren neuen Freunden ein großes Fest und macht sich glücklich auf den Heimweg.

Autorentext
Mit dem Schreiben begonnen habe ich an dem Tag, als ich alle Buchstaben konnte, also etwa mit sieben Jahren. Da das Schreiben mir so viel Spaß macht, habe ich auch für meine vier Kinder schon einige Geschichten geschrieben, danach kam die Lebensgeschichte meiner Oma, die mein erster Roman wurde, danach Krimis und Kurzgeschichten. Mein nächstes Projekt sind die Illustrationen zu meinen Kinderbüchern. Wünscht mir Glück! Gela