Analyse der Berichterstattung der deutschen Kernkraftbetreiber

"Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will ja schließlich den Rest meines Lebens in ihr verbringen." Dieses Zitat stammt von dem amerikanischen Schriftsteller Mark Twain (1835 - 1910) und zeigt, dass sich bereits vor einiger Zeit Menschen mit Fragestellungen auseinander gesetzt haben, welche die Zukunft unserer Gesellschaft betreffen. Das jetzige, 21. Jahrhundert, steht für die Globalisierung, den Umweltschutz sowie eine kritische Gesellschaft. Eine Folge der Globalisierung ist die weltweite Bekanntheit der Markennamen, welche einen oft entscheidenden Erfolgsfaktor darstellen. Daher scheinen Reputationsverluste, die sich empfindlich auf den finanziellen Zielerreichungsgrad des Unternehmens auswirken können, eine immer größer werdende Gefahr für ein finanziell gesundes Unternehmen darzustellen. Heutzutage kommen Unternehmen, die eine positive Reputation in der Öffentlichkeit genießen möchten nicht mehr um eine gesellschaftlich verantwortungsvolle Unternehmensführung herum, was auch in Zukunft eine immer größer werdende Rolle spielen wird. Diese Unternehmensführung wird auch als Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet und kann sogar zu einem Wettbewerbsvorteil führen, falls sie von dem jeweiligen Unternehmen transparent und somit glaubhaft dargestellt wird. In dieser Arbeit werden die CSR-Berichte der deutschen Kernkraftbetreiber analysiert.

Autorentext

Stefan Weimann hat von 2006 bis 2010 Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Essen studiert. Von 2010 bis 2012 studierte er Business Ethics und CSR-Management (M.A.) am IHI Zittau (TU Dresden) und ist inzwischen in der Privatwirtschaft tätig. Der Autor lebt und arbeitet in Berlin.