Analyse von Blei, Kupfer und Cadmium in Anka, Bundesstaat Zamfara, Nigeria
Details
Im März 2010 meldete die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" einen Ausbruch von Bleivergiftungen im Bundesstaat Zamfara, der angeblich durch massive Umweltverschmutzung aufgrund der lokalen Golderzverarbeitung verursacht wurde. Die meisten Studien über Bleivergiftungen wurden in Industrieländern durchgeführt. Die wenigen Studien, die in Entwicklungsländern, insbesondere in Nigeria, durchgeführt wurden, beschränkten sich meist auf den klinischen Aspekt des Problems, d. h. die Untersuchung des Bleigehalts im Blut und die Behandlung. Die räumliche Dimension der Bleivergiftung wurde nicht betont. Vor diesem Hintergrund bestand das Ziel dieser Arbeit darin, mithilfe eines georäumlichen Ansatzes die räumlichen Muster der Blei-, Kupfer- und Kadmiumkonzentrationen im Untersuchungsgebiet zu untersuchen, um ihre räumlichen Verteilungen, Konzentrationsschwankungen, Zusammenhänge mit lokalen Erzverarbeitungsaktivitäten und ihre Toxizität zu bestimmen. Diese Studie soll Entscheidungsträgern bei der Planung von Maßnahmen und der Sanierung bleiverschmutzter Gebiete helfen und die Notwendigkeit aufzeigen, die Aktivitäten illegaler Bergleute einzudämmen. Die Studie ist auch wichtig, um sich dafür einzusetzen, dass Kinder in unseren lokalen Gemeinden nicht bleiverschmutzten Umgebungen ausgesetzt werden.
Autorentext
Felix Ndukson Buba ist ein Forschungswissenschaftler bei ARCSSTE-E auf dem Campus der Obafemi Awolowo University in Nigeria. Er hat einen Bachelor of Science, einen Postgraduierten-Diplom und einen Master of Science in Geologie und Bergbau, Fernerkundung und Geoinformationssystemen sowie Kartografie und Geoinformationswissenschaft. Derzeit arbeitet er mit einem Team an einem integrierten Wüstenüberwachungssystem für die nigerianische Sahelzone.
Klappentext
Im März 2010 meldete die Organisation Ärzte ohne Grenzen einen Ausbruch von Bleivergiftungen im Bundesstaat Zamfara, der angeblich durch massive Umweltverschmutzung aufgrund der lokalen Golderzverarbeitung verursacht wurde. Die meisten Studien über Bleivergiftungen wurden in Industrieländern durchgeführt. Die wenigen Studien, die in Entwicklungsländern, insbesondere in Nigeria, durchgeführt wurden, beschränkten sich meist auf den klinischen Aspekt des Problems, d. h. die Untersuchung des Bleigehalts im Blut und die Behandlung. Die räumliche Dimension der Bleivergiftung wurde nicht betont. Vor diesem Hintergrund bestand das Ziel dieser Arbeit darin, mithilfe eines georäumlichen Ansatzes die räumlichen Muster der Blei-, Kupfer- und Kadmiumkonzentrationen im Untersuchungsgebiet zu untersuchen, um ihre räumlichen Verteilungen, Konzentrationsschwankungen, Zusammenhänge mit lokalen Erzverarbeitungsaktivitäten und ihre Toxizität zu bestimmen. Diese Studie soll Entscheidungsträgern bei der Planung von Maßnahmen und der Sanierung bleiverschmutzter Gebiete helfen und die Notwendigkeit aufzeigen, die Aktivitäten illegaler Bergleute einzudämmen. Die Studie ist auch wichtig, um sich dafür einzusetzen, dass Kinder in unseren lokalen Gemeinden nicht bleiverschmutzten Umgebungen ausgesetzt werden.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- GTIN 09786208357665
- Genre Chemie-Lexika
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 60
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2024
- EAN 9786208357665
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-8-35766-5
- Veröffentlichung 06.12.2024
- Titel Analyse von Blei, Kupfer und Cadmium in Anka, Bundesstaat Zamfara, Nigeria
- Autor Felix Buba
- Untertitel Konzentrationen, rumliche Verteilung, Beziehungen zu lokalen Erzverarbeitungsaktivitten und Umweltauswirkungen
- Gewicht 107g
 
 
    
