Arme Regionen angesichts des Bergbaubooms in Côte d'Ivoire

rMit dem Willen der Politiker, den extraktiven Sektor zur zweiten Säule der ivorischen Wirtschaft zu machen, sind zahlreiche Goldvorkommen wie das von Sissingué in die Abbauphase eingetreten. Deren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ist zwar nicht umstritten, doch die Frage nach ihren lokalen Auswirkungen verdient Aufmerksamkeit. Vor diesem Hintergrund wurde diese Studie initiiert, um den Beitrag des Goldbergbaus in Sissingué zur Entwicklung der Unterpräfektur Kanakono aufzuzeigen. Der methodische Ansatz bestand aus einer Literaturrecherche auf der Grundlage früherer Arbeiten und einer Feldstudie. Die Ergebnisse zeigen, dass die lokale Bevölkerung große Hoffnungen in die Ausbeutung der von Perseus Mining Limited betriebenen Goldmine setzte. Der Bergbau ermöglicht es der Unterpräfektur Kanakono, über das eingerichtete Komitee für lokale Entwicklung im Bergbau von der Infrastruktur zu profitieren. Allerdings hat der Abbau auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Umwelt.

Autorentext

Foungottrigué Drissa SORHO: studente ricercatore iscritto a tesi presso l'Università Peleforo Gon Coulibaly di Korhogo. Svolge ricerche volte a comprendere le esternalità dell'attività mineraria sui parametri socio-economici in Costa d'Avorio. Si realizza con la collaborazione di LMI MINERWA e PRODIG dell'Università di Parigi 1.