Auf dem Weg zu einer Ästhetik des Bösen

Die Angst ist nach wie vor ein Erziehungsmittel, obwohl wir uns im 21. Jahrhundert befinden. Jahrhundert leben. Wenn wir jedes der aktuellen Phänomene - Kriege, Revolutionen, Diktaturen, Rassendiskriminierung, geschlechtsspezifische Gewalt, Belästigung, Mobbing, Frauenmorde - eingehend analysieren, werden wir feststellen, dass die Angst im Kern all dieser Phänomene wie das große haarige Ohr des Erzählers hervorsticht, vielleicht weil sie eine der primitivsten und universellsten emotionalen Erfahrungen aller Lebewesen ist. Hat die ökologische Krise, die der Planet heute erlebt, nicht im Kern die Angst des Menschen, von der Natur beherrscht zu werden?

Autorentext

Vicente Monleón Oliva promovierte an der Universitat de València (UV) in spezifischer didaktischer Forschung mit Auszeichnung und cum laude.Roberto Féliz Carbonell Moliner (Havanna, 1987). Hochschulabschluss in soziokulturellen Studien. Mitglied der José-Martí-Brigade von Kunstlehrern der Vereinigung der kubanischen Pädagogen.