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Aufstieg und Fall der europäischen Kohlenstoffökonomie
Details
Die Feststellung, dass sich die globale Klimapolitik in einer tiefen Krise befindet, klingt mittlerweile beinahe nach einer abgedroschenen Phrase. Nur zu sehr haben sich mediale und wissenschaftliche Beobachter daran gewöhnt, den Parteien der Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls von kurzfristigen machtpolitischen Erwägungen geleitete Untätigkeit, partikulares Gebaren oder gar den Zynismus eines après nous la déluge vorzuwerfen. Fragt man nun die medialen und wissenschaftlichen Beobachter oder auch die politischen Protagonisten der globalen Klimapolitik nach einem Akteur, der in der Lage sein könnte, mit gutem Beispiel voranzugehen und der internationalen Staatengemeinschaft den Weg in eine dekarbonisierte Zukunft zu weisen, dann richtet sich das Prinzip Hoffnung nicht selten auf die Europaische Union (EU). Martin Bitter untersucht die Krise des europäischen Emissionshandels, indem er die Widersprüche marktbasierter Klimapolitik in den Blick nimmt und diese in das Machtfeld europäischen Regierens einbettet.
Autorentext
Martin Bitter ist bei der Industriegewerkschaft Metall beschäftigt und arbeitet dort in einem Projekt zur sozialen Flankierung der Energiewende im Bereich Windindustrie.
Inhalt
Auf der Suche nach dem Souverän.- Zur Artikulation von Ökonomie, Natur und Politik.- Staatsprojekt Modernisierung.- Klimapolitische Problemlösungsstrategien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658034054
- Auflage 2013
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2013
- EAN 9783658034054
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-03405-4
- Veröffentlichung 03.09.2013
- Titel Aufstieg und Fall der europäischen Kohlenstoffökonomie
- Autor Martin Bitter
- Untertitel Die Krise des EU-Emissionshandels aus staats- und ökonomietheoretischer Sicht
- Gewicht 511g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 383
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Buchhandel & Bibliothekswesen