Ausdrucksformen und Funktionen nonverbaler Kommunikation in interkulturellen Begegnungssituationen

Nonverbale Kommunikation stellt eine äußerst wichtige Informationsquelle dar. Für die reibungslose Kommunikation in interkulturellen Situationen ist über das Sprachenlernen hinaus auch eine Kenntnis der Mentalität notwendig, die sich meistens weniger in Worten als vielmehr in der nonverbalen Kommunikation äußert. Die Verfasserin zeichnet anhand einer Systematisierung der bisher entwickelten wissenschaftlichen Ansätze und mit Hilfe von videogestützten Gesprächsanalysen ein Bild des unterschiedlichen nonverbalen Kommunikationsverhaltens zwischen Koreanern und Deutschen. Die kulturdeterminierten Unterschiede werden herausgearbeitet. Dadurch wird eine Sensibilisierung zur Verhinderung möglicher Mißverständnisse erleichtert.

Autorentext

Die Autorin: Suk-Geoung Han wurde 1966 geboren und hat in Deutschland und Südkorea Germanistik, Interkulturelle Germanistik und Interkulturelle Kommunikation studiert. Sie war als Beraterin kleiner und mittlerer koreanischer Unternehmen tätig und an der Durchführung interkulturellen Trainings in Deutschland und Südkorea beteiligt.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Systematisierung nonverbaler Kommunikation in interkulturellen Situationen - Psychologische Erklärungsansätze - Ausdrucksformen des verbalen und nonverbalen Verhaltens in Korea - Videogestützte Gesprächsanalyse.