Auslagerung von FM-Funktionen von DPW Südafrika: Eine Machbarkeitsstudie

Der öffentliche Sektor in Südafrika ist ständig gefordert, sich zu verändern. Nicht nur in politischer Hinsicht, sondern auch in Bezug auf seine Geschäftsprozesse. Dabei hat sich der öffentliche Sektor von einem reinen Dienstleister ohne Kostenüberlegungen zu einem Dienstleister entwickelt, der ständig auf seine Kosteneffizienz achtet. Eine Möglichkeit, die Leistungserbringung zu verschlanken und sogar zu verbessern, besteht darin, sogenannte Nicht-Kernfunktionen an den Privatsektor auszulagern. Die allgemeine Kultur der Organisationen des öffentlichen Sektors ist jedoch traditionell starr und ihre Mitarbeiter zögern, sich an die stärker geschäftsorientierten Prinzipien des Privatsektors anzupassen. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten steht dennoch vor der Herausforderung, seine Bemühungen zur Verbesserung der Kostenineffizienz fortzusetzen und nach Lösungen für eine Verkleinerung zu suchen. Dies wird nicht dadurch erleichtert, dass die Regierung zögert, Mitarbeiter zu entlassen, die wahrscheinlich auch Anhänger der Regierungspartei sind. In diesem Buch betrachtet der Autor alle relevanten Fakten mit dem Ziel, zu einer Schlussfolgerung zu gelangen, ob die Auslagerung bestimmter Facility-Management-Funktionen tatsächlich eine praktikable Option ist.

Autorentext

Dirk Rossouw estudió Derecho y Ciencias Políticas en la Universidad de Sudáfrica. Posteriormente cursó un máster en Administración de Empresas en la Universidad Oxford Brookes (Reino Unido). Tiene 42 años de experiencia en todas las facetas de la gestión inmobiliaria en el sector público y está especializado en la reingeniería de procesos empresariales.