Auswirkung der Temperatur auf den Quelldruck und die Komprimierbarkeit des Bodens

Der Bau von Gebäuden auf Lehmboden ist aufgrund seiner geringen Festigkeit sehr riskant. Lehmige Böden stellen die Geotechniker vor allem wegen der wiederholten Änderungen des Feuchtigkeitsgehalts vor viele Probleme. Normalerweise vergrößern sich diese Böden und quellen auf, wenn sie Wasser aufnehmen, und verkleinern sich und schrumpfen, wenn sie trocken werden. Volumenänderungen im Boden führen zu Verwerfungen in Form von Setzungen durch Kontraktion infolge von Trockenheit oder in Form von Ausdehnung durch Quellung infolge von Wasseraufnahme. Um die technischen Eigenschaften eines solchen Bodens zu verbessern, kann eine Bodenbehandlung erforderlich sein. Verdichteter Bentonit wird häufig als Puffermaterial und für Systeme zur Entsorgung radioaktiver Abfälle verwendet. Ein gutes Verständnis des hydro-mechanischen Verhaltens von Tonböden ist für eine sichere Entsorgung unerlässlich. In der vorliegenden Studie werden die Ergebnisse zu den Auswirkungen der Temperatur auf den Quelldruck und die Kompressibilitätseigenschaften des Bodens vorgestellt. Für die Durchführung von Konsolidierungs- und Quelldrucktests bei höherer Temperatur wurde ein neues Ödometer entworfen und selbst entwickelt.

Autorentext

Ahsan Rabbani est actuellement professeur adjoint au département de génie civil de l'université Kalinga de Raipur. Il a obtenu son B Tech à CUSAT et son M Tech à NIT Rourkela et a une expérience de 7 ans d'enseignement au niveau du premier cycle et du troisième cycle. Il a publié plus de 30 articles de recherche dans des revues internationales.