Auswirkung der wöchentlichen Trainingshäufigkeit auf den Blutdruck

Die systemische arterielle Hypertonie ist in praktisch allen westlichen Ländern weit verbreitet. Es ist bekannt, dass Menschen mit Bluthochdruck ein höheres Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit, eines Schlaganfalls, einer Herzinsuffizienz, eines Nierenversagens und einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit haben. Die klinische und therapeutische Behandlung des Bluthochdrucks umfasst nicht nur pharmakologische, sondern auch nicht-pharmakologische Maßnahmen wie gezielte Salzrestriktion, Einschränkung des Rauchens, Stressbekämpfung, Gewichtsabnahme und körperliche Bewegung. In diesem Sinne wurde ein Programm zur körperlichen Ertüchtigung häufig als wichtiger Ansatz bei der Behandlung des Bluthochdrucks empfohlen. Die spontan hypertensive Ratte ist ein hervorragendes Modell für essenziellen Bluthochdruck beim Menschen. Ihre Bedeutung wird auf die Ähnlichkeit ihrer Pathophysiologie mit der essenziellen (primären) Hypertonie beim Menschen zurückgeführt. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung eines kontinuierlichen aeroben Trainings niedriger Intensität mit unterschiedlichen wöchentlichen Trainingsfrequenzen auf den systolischen Blutdruck bei spontan hypertensiven Ratten zu untersuchen.

Autorentext

Themis Cardinot is a Professor at the Federal Rural University of Rio de Janeiro, PhD in Sciences from the Faculty of Medicine of the University of São Paulo, Graduated in Physical Education from the State University of Rio de Janeiro and in Letters from the Federal Fluminense University. This book was her final project for her degree in Physical Education.