Auswirkungen der Globalisierung auf die Armutsbekämpfung in Nigeria

Die Beziehung zwischen Globalisierung und Armut ist komplex. Die Welt schrumpft täglich weiter zu einem globalen Dorf (auch die "Make America great again"-Agenda hat dies nicht verhindert) durch wirtschaftliche, soziale, technologische, politische und kulturelle Verflechtungen. Die Globalisierung ist wahrscheinlich eines der umstrittensten Konzepte der letzten Zeit. Nationalstaaten, die ihr Geschäftsstreben mit außenpolitischen Erwägungen verbinden, breiten ihren Einfluss aus und bauen im Laufe der Zeit Produktions- und Vertriebsnetze sowie Kapitalströme auf globaler Ebene auf, wobei sie sowohl positive als auch weniger positive Spuren hinterlassen. Durch den Prozess der weltweiten Integration von Volkswirtschaften und Kulturen führt die Globalisierung zu gemischten Ergebnissen und regt Debatten im politischen Raum und unter Entwicklungsökonomen an. Ihre Beziehung zur weltweiten Armut führt weiterhin zu Meinungsverschiedenheiten unter den Beteiligten. Schafft die Globalisierung Wohlstand oder verschärft sie die Armut, wer profitiert wovon? In diesem Buch finden Sie Antworten und viele Fragen. Nigeria, Afrikas größte und am schnellsten wachsende Volkswirtschaft, steht im Mittelpunkt der Diskussion.

Autorentext

Peters Anyanwu est titulaire d'une maîtrise en économie de l'université Friedrich-Alexander d'Erlangen, en Allemagne, d'une maîtrise en gestion de l'innovation de l'université de Malte, d'un certificat sur le développement de la gestion de projet de l'université Humboldt de Berlin et d'une licence en administration publique de l'université d'État d'Imo, à Owerri, au Nigeria.